Am 26.11.22 fand die letzte DAN Prüfung dieses Jahres in Demitz Thurmitz statt. Vom CPSV starteten sieben Anwärter auf den 1. DAN. Sie wurden von Dirk Hilbig (5. DAN/ Mitglied der DAN Prüfungskommission) auf diesen Tag vorbereitet. Leider konnte Lukas Grünker seine in der Vorbereitung gezeigten, sehr guten Leistungen nicht abrufen und wurde mit einigen weiteren Aspiranten vorzeitig von der Prüfungskommission zum Duschen geschickt.
Andreas Feige musste das Handtuch werfen. Er hatte sich leider bei einer Technikdemonstration verletzt. Josee Feige, Tom Uhlig, Stefan Grünewald, Jakob Eckel und Eric Jentsch zeigten konstant gute Leistungen und wurden mit dem Erreichen des 1. DAN belohnt. Sie dürfen nun den schwarzen Gürtel tragen.
Herzlichen Glückwunsch an die neuen DAN Träger und schnelle Genesung für Andreas. Er und Lukas wissen nun, wie so eine Prüfung abläuft und sie werden zur nächsten wieder angreifen. Herzlichen Dank an Dirk für die umfassende Vorbereitung.
Sport am Wochenende – 20. Pokalturnier in Rammenau 05./06.11.2022
Das vergangene Wochenende war für unsere Judoka wieder ein Großkampftag.
Der Einladung zum traditionsreichen 20. Internationalen Pokalturnier von Rammenau waren insgesamt mehr als 600 Judoka aus 35 Vereinen aus Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik gefolgt.
Am Samstag starteten unsere u13 und u18. Volle Listen versprachen zahlreiche spannende Kämpfe. Für viele von uns war es das erste internationale Turnier überhaupt. Umso größer war dann auch der Ehrgeiz, sich durchzusetzen und selbst nach einem verlorenen Kampf nicht aufzugeben. Die Zielsetzung war klar: der Pokal muss nach Chemnitz. Am Ende des ersten Wettkampftages konnten wir auf eine beeindruckende Bilanz verweisen: 7x Platz 1, 6x Platz 2, 4x Platz 3 und 2x Platz 5!
Auch wenn alle Platzierungen sich hart erarbeitet wurden, sollen an dieser Stelle 2 Judoka, die jeweils den 2. Platz belegten, benannt werden, die mehr als überzeugt haben: Zum einen Raphael Eggert, der ohne Respekt aber mit umso mehr Selbstvertrauen den späteren Sieger, einen sehr erfahrenen Judoka in der u18, an den Rand der Niederlage brachte und dann selbst alle weiteren Kämpfe für sich entscheiden konnte. Und zum anderen Anhelina Guzyk. Nach einem schnellen Sieg im ersten Kampf, traf sie in ihrem 2. Kampf auf Tabea Mecklenburg, der amtierenden Deutschen Meisterin in der u18, Vizemeisterin in der u21, Europacup-Gewinnerin von Koper und 3. Platzierte der Europameisterschaft.
Was für eine Begegnung!!
Und Anhelina machte es ihrer Gegnerin alles andere als leicht. Beherzte Angriffe, starke Griffkämpfe, taktische kluge Kampfesführung verhinderten bewertbare Wurftechniken ihrer Gegnerin. Ein Kampf auf Augenhöhe. Die Entscheidung fiel dann im Bodenkampf, als Tabea ihre ganze Erfahrung ausspielte und Anhelina mit einer Festhaltetechnik bezwingen konnte. Trotz allem eine denkwürdige Begegnung. Anhelina war dadurch umso mehr gepusht und konnte den Folgekampf für sich entscheiden und sich somit den 2. Platz sichern. Glückwunsch!!
Am Sonntag waren dann die u11 und u15 gefragt. Angespornt von den Ergebnissen vom Vortag wurden dann auch schnell die ersten Siege errungen. Wie am ersten Tag so waren auch hier die Listen prall gefüllt, was für die Qualität und den sehr guten Ruft dieses Turniers spricht. Viele Kadersportler nutzten den Wettkampf, sich ein positives Erlebnis gegen Ende des Wettkampfjahres zu verschaffen oder aber sich auf die Bundessichtungsturniere vorzubereiten. Unsere Judoka kämpften sich unermüdlich und konsequent durch ihre Listen und beeindruckten ihre Gegnerschaft. Am Ende des 2. Wettkampftages war auch hier die Anzahl an Podestplätzen beträchtlich: 3x Platz 1, 1x Platz 2, 2x Platz 3!! Leider reichte es am Ende nicht, auch die Pokalwertung zu gewinnen, da wir einige Gewichtsklassen nicht besetzen konnten. Trotz allem ein wunderbarer Auftritt!! Glückwunsch an alle Judoka zu der gezeigten Leistung.
Ein Dank auch an alle, die uns beim Wettkampf unterstützt haben!
Am 15.10.22 fanden in Döbeln die Landesmeisterschaften für Vereinsmannschaften im Judo in den Altersklassen U 13/ U 18 statt.
Der CPSV startete hier mit einer eigenen U 13 Jungenmannschaft. Je ein Rodewischer und Döbelner Judoka unterstützten als Gaststarter. Mit einer knappen 3:4 Niederlage gegen die Leipziger Löwen und einem 4:2 Sieg gegen die SV Holzhausen qualifizierten sich die Chemnitzer für die Finalrunde. Hier belegte die CPSV`ler schlussendlich den 3. Platz
Bei den U 13 Mädchen gingen Emma Köhler (- 48 kg) und Lucia Lippmann (- 52 kg) vom CPSV als Gaststarterinnen für die Mannschaft vom JV Ippon Rodewisch auf die Tatami und gewannen ebenfalls Bronze.
Bei den Herren U 18 stellte der CPSV mit dem 1. JC Stollberg eine Kampfgemeinschaft. Nach einem 4:2 Sieg gegen die Kampfgemeinschaft SV Lichtenberg/ PSC Bautzen folgte eine 2:4 Niederlage gegen den JC Leipzig. Die Finalrunde beendete unsere Kampfgemeinschaft mit Platz 3.
Anhelina Guzyk kämpfte als Gaststarterin für den Döbelner SC und steuerte 3 Siege zum Platz 1 bei.
Wann: Mittwoch, den 02.11; 09.11; 16.11; 23.11; 30.11; 07.12; 14.12.; 21.12 jeweils von 18:30 – 20:00 Uhr
Gebühren: 70 € für den gesamten Kurs (8 Termine)
Wir bitten um Anmeldung bis 21.10.2022 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. unter Angabe von: Name, Vorname und Telefonnummer.
Stefan Bötticher vom Chemnitzer Polizeisportverein startet bei Bahnradweltmeisterschaften in Frankreich voraussichtlich in drei Wettbewerben
Bundestrainer Jan van Eijden hat sich entschieden, dass Stefan Bötticher vom CPSV bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften im französischen St.-Quentin-en-Yvelines auch im Teamsprint an den Start geht. Das ergab ein interner Ausscheid im Trainingslager in Frankfurt/Oder, so der Bundestrainer kurz vor der Abreise nach Frankreich.
Zudem wird Stefan Bötticher als amtierender Deutscher Meister im Keirin und Sprint bei dieser WM, die vom 12. Oktober bis 16.Oktober 2022 stattfindet, starten.
„Stefan hat sich nach seinem schweren Sturz im Juli beim Nations´ Cup in Cali gut erholt, wir hoffen, er kann sein Leistungsvermögen bei der WM abrufen“, so sein Heimtrainer Ralph Müller.
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