Judo - 20. Pokalturnier in Rammenau 05./06.11.2022

Sport am Wochenende – 20. Pokalturnier in Rammenau 05./06.11.2022

Das vergangene Wochenende war für unsere Judoka wieder ein Großkampftag.

Der Einladung zum traditionsreichen 20. Internationalen Pokalturnier von Rammenau waren insgesamt mehr als 600 Judoka aus 35 Vereinen aus Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik gefolgt.

 Am Samstag starteten unsere u13 und u18. Volle Listen versprachen zahlreiche spannende Kämpfe. Für viele von uns war es das erste internationale Turnier überhaupt. Umso größer war dann auch der Ehrgeiz, sich durchzusetzen und selbst nach einem verlorenen Kampf nicht aufzugeben. Die Zielsetzung war klar: der Pokal muss nach Chemnitz. Am Ende des ersten Wettkampftages konnten wir auf eine beeindruckende Bilanz verweisen: 7x Platz 1, 6x Platz 2, 4x Platz 3 und 2x Platz 5!

Auch wenn alle Platzierungen sich hart erarbeitet wurden, sollen an dieser Stelle 2 Judoka, die jeweils den 2. Platz belegten, benannt werden, die mehr als überzeugt haben: Zum einen Raphael Eggert, der ohne Respekt aber mit umso mehr Selbstvertrauen den späteren Sieger, einen sehr erfahrenen Judoka in der u18, an den Rand der Niederlage brachte und dann selbst alle weiteren Kämpfe für sich entscheiden konnte. Und zum anderen Anhelina Guzyk. Nach einem schnellen Sieg im ersten Kampf, traf sie in ihrem 2. Kampf auf Tabea Mecklenburg, der amtierenden Deutschen Meisterin in der u18, Vizemeisterin in der u21, Europacup-Gewinnerin von Koper und 3. Platzierte der Europameisterschaft.

Was für eine Begegnung!!

Und Anhelina machte es ihrer Gegnerin alles andere als leicht. Beherzte Angriffe, starke Griffkämpfe, taktische kluge Kampfesführung verhinderten bewertbare Wurftechniken ihrer Gegnerin. Ein Kampf auf Augenhöhe. Die Entscheidung fiel dann im Bodenkampf, als Tabea ihre ganze Erfahrung ausspielte und Anhelina mit einer Festhaltetechnik bezwingen konnte. Trotz allem eine denkwürdige Begegnung. Anhelina war dadurch umso mehr gepusht und konnte den Folgekampf für sich entscheiden und sich somit den 2. Platz sichern. Glückwunsch!!

 2022 11 10 01

Am Sonntag waren dann die u11 und u15 gefragt. Angespornt von den Ergebnissen vom Vortag wurden dann auch schnell die ersten Siege errungen. Wie am ersten Tag so waren auch hier die Listen prall gefüllt, was für die Qualität und den sehr guten Ruft dieses Turniers spricht. Viele Kadersportler nutzten den Wettkampf, sich ein positives Erlebnis gegen Ende des Wettkampfjahres zu verschaffen oder aber sich auf die Bundessichtungsturniere vorzubereiten. Unsere Judoka kämpften sich unermüdlich und konsequent durch ihre Listen und beeindruckten ihre Gegnerschaft. Am Ende des 2. Wettkampftages war auch hier die Anzahl an Podestplätzen beträchtlich: 3x Platz 1, 1x Platz 2, 2x Platz 3!! Leider reichte es am Ende nicht, auch die Pokalwertung zu gewinnen, da wir einige Gewichtsklassen nicht besetzen konnten. Trotz allem ein wunderbarer Auftritt!! Glückwunsch an alle Judoka zu der gezeigten Leistung.

 

Ein Dank auch an alle, die uns beim Wettkampf unterstützt haben!

 Die Platzierungen:

  1. Platz 2. Platz 3. Platz

 

Katja Guzyk, u11

Adrian Moser, u11

Mia-Sophie Kottler, u11
Ion Burduja, u13

Jasmin Siegmund, u13

Junus Musaev, u13

Anna Enderlein, u18 (Gaststarterin)

Lucas Rosenkranz, u18

Benjamin Raabe, u18

Ben Singer, u18 (Gaststarter)

Nele Baldauf u11

Roman Guzyk, u13

Anhelina Guzyk, u18

Raphael Eggert, u18           

Jasmin Baldauf u11

Lucia Lippmann, u13

Bruno Richter, u13

Dora Tsionaras, u13

Oskar Schäfer, u15

Marc Singer, u18 (Gaststarter)

 

Uwe Hoppe 

Judo - Landesmeisterschaften für Vereinsmannschaften in den Altersklassen U 13/ U 18

Am 15.10.22 fanden in Döbeln die Landesmeisterschaften für Vereinsmannschaften im Judo in den Altersklassen U 13/ U 18 statt.

Der CPSV startete hier mit einer eigenen U 13 Jungenmannschaft. Je ein Rodewischer und Döbelner Judoka unterstützten als Gaststarter. Mit einer knappen 3:4 Niederlage gegen die Leipziger Löwen und einem 4:2 Sieg gegen die SV Holzhausen qualifizierten sich die Chemnitzer für die Finalrunde. Hier belegte die CPSV`ler schlussendlich den 3. Platz

Bei den U 13 Mädchen gingen Emma Köhler (- 48 kg) und Lucia Lippmann (- 52 kg) vom CPSV als Gaststarterinnen für die Mannschaft vom JV Ippon Rodewisch auf die Tatami und gewannen ebenfalls Bronze.

Bei den Herren U 18 stellte der CPSV mit dem 1. JC Stollberg eine Kampfgemeinschaft. Nach einem 4:2 Sieg gegen die Kampfgemeinschaft SV Lichtenberg/ PSC Bautzen folgte eine 2:4 Niederlage gegen den JC Leipzig. Die Finalrunde beendete unsere Kampfgemeinschaft mit Platz 3.

Anhelina Guzyk kämpfte als Gaststarterin für den Döbelner SC und steuerte 3 Siege zum Platz 1 bei.

Herzlichen Glückwunsch!


Ulli Heuschkel
Sektionsleiter

Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen (ab 16 J.)

Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen (ab 16 J.)

Ein Kursangebot des Chemnitzer Polizeisportvereins e. V.

 Logo  Logo Kurs aK  Logo AK 

Wo: Kampfsportzentrum
Kappelbachgasse 3
09116 Chemnitz 
 Wann: Mittwoch, den
02.11; 09.11; 16.11; 23.11; 30.11;
07.12; 14.12.; 21.12
jeweils von 18:30 – 20:00 Uhr

Gebühren: 70 € für den gesamten Kurs (8 Termine)

Wir bitten um Anmeldung bis 21.10.2022 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. unter Angabe von: 
Name, Vorname 
und Telefonnummer.

Radsport - Stefan Bötticher startet bei den Bahnradweltmeisterschaften

Stefan Bötticher vom Chemnitzer Polizeisportverein startet bei Bahnradweltmeisterschaften in Frankreich voraussichtlich in drei Wettbewerben

RS St.BötticherBundestrainer Jan van Eijden hat sich entschieden, dass Stefan Bötticher vom CPSV bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften im französischen St.-Quentin-en-Yvelines auch im Teamsprint an den Start geht. Das ergab ein interner Ausscheid im Trainingslager in Frankfurt/Oder, so der Bundestrainer kurz vor der Abreise nach Frankreich.

 Zudem wird Stefan Bötticher als amtierender Deutscher Meister im Keirin und Sprint bei dieser WM, die vom 12. Oktober bis 16.Oktober 2022 stattfindet, starten.

„Stefan hat sich nach seinem schweren Sturz im Juli beim Nations´ Cup in Cali gut erholt, wir hoffen, er kann sein Leistungsvermögen bei der WM abrufen“, so sein Heimtrainer Ralph Müller.

 

Reinhard Walther
Pressesprecher

Judo - Sachsens Spitze in der u18 zu Gast beim CPSV

Bericht vom Wochenende - Sachsens Spitze in der u18 zu Gast beim CPSV

Während die u11 und die u13 beim Gyra-Cup in Adorf am Start waren, fand in unserem Dojo am 1.10.2022 das Kadertraining für die u15 und der u18 statt.

Zur Vormittagseinheit, geleitet vom Landestrainer der u15, Frederik Jäde, versammelten sich 35 Judoka aus 7 Vereinen Nach einer spaßbetonten intensiven Erwärmung ging es dann auch gleich über zu einem anspruchsvollen Technikteil. Im Mittelpunkt standen dabei Varianten des Tai-Otoshi aus verschiedenen Wettkampfszenarien. Der Vormittagsteil wurde abgerundet von einem zünftigen Randori. Dass dieses sehr ernst genommen wurde, zeigt schon die Tatsache, dass ein um das andere Mal der Ruf nach einem Kühlakku laut wurde.

Am Nachmittag standen dann 43 Judoka der u18 auf der Matte. Alles was Rang und Namen hatte waren der Einladung gefolgt, um sich unter der Leitung von Juan Ignacio, dem u18 Landestrainer zielgerichtet auf die Deutsche Meisterschaft der u18 am kommenden Wochenende vorzubereiten und sich den letzten Feinschliff zu holen.

Bild1Darunter befanden sich auch einige Bundeskader u.a. Laura Jurkutat, Starterin bei verschiedenen Europacups, oder aber Tanja Hanschmann, die bei der diesjährigen EM den 7.Platz belegte.

 Nach einer Erwärmung, die zielgerichtet die Schulung koordinativer Abläufe beinhaltete, ging es gleich über zur individuellen Kampfkonzeption über unter Einbeziehung von Finten und Kombinationen, um zur Umsetzung der siegbringenden Technik zu gelangen. Ein schweißtreibendes Randori bildete dann den Abschluss dieses gelungenen Kadertrainings.

 Bild2

Viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften der u18 am kommenden Wochenende, insbesondere für Josée Feige und Lucas Rosenkranz sowie den an unserem Talentstützpunkt trainierenden Judoka Ben Singer und Anna Lorenz.

Uwe Hoppe

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