Drei unserer Mädels waren beim Mädchenpokal in Werdau am Start.
Zunächst mussten unsere jüngeren Damen einen Lesefehler ihres Trainers ausbaden. Das Tunier war eigentlich U13/U15 ausgeschrieben und nicht U11.
Das bedeutete das Nicole und Vivien gegen gewichtsmäßig gleiche aber schon wesentlich ältere Mädels antreten mussten. Unser „Leichtgewicht“ Vivien hatte in ihrer Gewichtsklasse nur eine Gegnerin, die ihr Wettkampfdebüt gab. Diese Chance ließ sie sich nicht entgehen und sicherte sich mit einem Ippon-Sieg erneut die Goldmedaille. Wesentlich schwerer hatte es da (…wieder einmal…) Nicole erwischt.
Nach zwei Niederlagen gegen , wie erwähnt ältere Gegnerinnen, klappte es im dritten Kampf endlich mit dem ersehnten vorzeitigem Sieg. Beim Stand-/Bodenübergang gelang es ihr eine Tate-Shiho-Gatame anzusetzen, aus der ihre Gegnerin nicht mehr herauskam.
Für unsere Anika hätte sich der Trainer in ihrem letzten U13 Turnier die Goldmedaille gewünscht und die Chance schien greifbar nahe, bei nur einem Kampf gegen eine Gegnerin aus Gera. Nach engagiertem Beginn ging ihr jedoch etwas die Puste aus und sie kassierte eine Bestrafung wegen Stemmens. Diese war dann leider kampfentscheidend. Bei Anika´s zweifellos vorhandenem Potenzial, werden wir in Zukunft vor allem an der konditionellen Stabillität arbeiten müssen, zumal in der U15 die Kampfzeit auf drei Minuten erhöht wird. Insgesamt gesehen war es mit einem kompletten Medaillensatz und einem Sieg/ Niederlagenverhältnis von 2:3 ein recht erfolgreicher Nachmittag.
Die CPSV-Damen belegten in der Pokal-Gesamtwertung den zweiten Platz, welcher überwiegend auf die Erfolge der, von Dirk Hilbig betreuten Damenmannschaft zurückzuführen war. Einen kleinen Beitrag dazu haben wir auch geleistet.