Der Moment der Wahrheit

...dieser war für mich am Sonntag den 30.11.2014 gekommen, als ich mich in Dortmund der Prüfung zum 4.Dan Jiu-Jitsu stellte.

Um es vorweg zu nehmen, es ging alles gut aus und ich möchte diese Zeilen nutzen, um mich mal bei allen zu bedanken, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.

Es war mir eine große Ehre und auch eine Herausforderung, dass ich die Gelegenheit bekam diese Prüfung bei einem der bekanntesten Großmeister des Jiu-Jitsu in Deutschland, Karl-Heinz-Heidtmann (10.Dan) abzulegen. Weiterhin waren auch noch die Großmeister Heiner Odhofer (8.Dan) und Fritz Böckhaus (6.Dan) anwesend, welche auch vor 11 Jahren am Prüfertisch saßen, als ich mich durch meine Prüfung zum 3.Dan „quälte“.

Wenn solche Meister dann auswertend feststellen, dass es eine gute Prüfung war, dann darf man auch mal ein klein wenig stolz auf sich sein. Dass ich das sein darf, habe ich in erster Linie meinen beiden „Spezis“ und Ukes Micha und Frank zu verdanken, die es in einem relativ kurzen Zeitraum möglich gemacht haben, dass nahezu alles reibungslos über die Bühne ging. Sie ließen sich von mir in allen möglichen und unmöglichen Art und Weisen über die Matte pfeffern und waren auch klaglos bereit, meine manchmal etwas merkwürdigen Ideen (Abwehr mit Jacke und auf dem Stuhl sitzend oder gegen Schild und Schwert) auf der Matte mit Leben zu erfüllen. Mein Respekt und Dank geht auch an Norbert Tellermann, der mit mir gemeinsam durch diesen Prüfungsmarathon ging und dessen Frau für die uns gegenüber erwiesene Gastfreundschaft und Bewirtung.

Bemerkenswert finde ich in diesem Zusammenhang, dass mit Ausnahme meiner beiden Ukes alle weiteren maßgeblich beteiligten Personen ausnahmslos weiblich sind. Da zeigt sich wieder mal, dass wir ohne das sogenannte „schwache“ Geschlecht ziemlich aufgeschmissen wären. Als da wäre zunächst unsere Sektionschefin, Claudia die alles, also Generalprobe und auch Prüfung filmisch für die Nachwelt erhalten hat (...oh mein Gott...) Weiterhin schoss sie auch alle Fotos bei der Erstellung der Katabroschüre. Hier möchte ich noch mal auf Frank zurückkommen, der neben seiner Rolle als mein Uke auch noch die Bildbearbeitung übernahm, so dass die Abhandlung schlussendlich „nur“ 100 Seiten umfasste und nicht, wie befürchtet 400 Seiten.

Eine tiefe Verneigung vor unserer „Aikido Prinzessin“ und Ärztin Jana, deren Wissen ich es verdanke, beim Thema „..Atemipunkte mit Angriffsmöglichkeiten und Wirkung“ mit einem Hauch von medizinischem Fachwissen glänzen zu können. Ein liebes Dankeschön an das Sprachgenie Franziska und ihren Kenntnissen um die japanische Kanji-Schrift, die dafür sorgten das diese Zeichen auch den Namen der von mir entworfenen Kata enthielten und nicht als japanisches Nudelgericht entlarvt wurden.

Ein besonders inniger Dank geht an meine Freundin Ina. Dank Deiner Hilfe war die Reinschrift der Katabroschüre Sache eines Vormittags. Bei mir hätte das Tage in Anspruch genommen. Du hast mir Mut gemacht, wenn ich ihn zu verlieren glaubte, Du hast mich wieder aufgebaut als ich am Verzweifeln war. In einer Zeit, die für uns beide nicht einfach war und ist, hast Du immer an mich geglaubt. Du bist so viel mehr für mich als ich es mit Worten jemals ausdrücken könnte. Es ist schön an Deiner Seite zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
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