Judo - Sieger bei der Verbandsliga

Die Männermannschaft des CPSV - Judo gewinnen die Verbandsliga

Nachdem die Judo Frauen des Chemnitzer PSV vor zwei Wochen die sächsische Verbandsliga mit einem dritten Platz beendet haben, wurden am vergangenem Samstag die Herren zum vierten und letzten Kampftag in dieser Saison, ebenfalls in der Verbandsliga Sachsen, auf die Tatami gerufen. Die Chemnitzer Mannschaft hatte zu Beginn der Ligasaison eine Niederlage gegen den JV Ippon Rodewisch kassiert und beendete diesen auf Platz vier. Von Kampftag zu Kampftag kletterte das Team von Trainer Jörg Uhlig durch eingefahrene Siege in der Tabelle um am Ende des Kampftages 3 die Tabellenspitze zu erreichen, punktgleich mit den Rodewischern. Somit lief alles auf ein Fernduell zwischen Chemnitz und Rodewisch hinaus.

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Unsere Jungs machten sich nunmehr auf die Fahrt zum JC RBS Leipzig und traf dort auf die Auswahl des VfL Riesa. Diesen Kampf gewannen die Chemnitzer durch Siege von Thomas Nowack, Apti Laev, Bernhardt Berg und Jakob Eckel mit 4 : 3. Nun war die Meisterschaft in greifbare Nähe gerückt. Da keine Informationen aus Rodewisch vorlagen, musste unbedingt noch ein Sieg gegen den Gastgeber aus Leipzig her. Und auch hier zeigten die Chemnitzer keine Nerven. Thomas Nowack, Albert Berg, Lucas Rosenkranz, Michael Apelt, Steve Franke und Jakob Eckel konnten als Sieger die Matte verlassen und sich mit 6 : 1 gegen die Leipziger durchsetzen. Somit belegte die Mannschaft vom Chemnitzer PSV Platz 1 vor den Rodewischern und dem Team des VfL Riesa. Insgesamt einen Dank an alle eingesetzten Sportler und an Trainer J. Uhlig für engagierte und couragierte Auftritte in dieser Saison. Toll auch, wie die jungen Nachwuchskader der Altersklasse U 18 Henry Thämelt, Marc Singer und Lucas Rosenkranz im Team eingebunden wurden und auch Siege zum Gesamterfolg beisteuerten. Glückwunsch an alle Kämpfer und den Trainer - wir sind stolz auf Euch.

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Uli Heuschkel

Judo – Internationaler AT-Cup in Leipzig

Bericht vom Wochenende – Sektion Judo – Internationaler AT-Cup in Leipzig

Endlich war es soweit, dass der hochdotierte und als Sichtungsturnier klassifizierte 7. Internationalen AT-Cup in Leipzig am 18. Und 19. Juni 2022 über die Bühne gehen sollte. Insgesamt gingen 451 Judoka aus 5 Ländern, darunter so starke Judonationen wie Israel oder aber auch Österreich, an den Start.

In der u15 war unser Benjamin Raabe in der Klasse bis 50 kg eingewogen. Nach einem Freilos gewann er seinen ersten Kampf gegen Tim Siebert vom KSC Asahi Spremberg. Danach musste er sich mit Ruslan Buttko vom USC Magdeburg auseinandersetzen. Trotz Gegenwehr musste er sich dem späteren Gesamtsieger geschlagen geben. Im anschließenden Kampf um Platz 3 stand der Ido Dori aus Israel gegenüber. Aber unser Benny zeigte dabei sein ganzes Kämpferherz und ließ sich nicht von dem erfahreneren Gegner von seinem Kampfkonzept abbringen. Der Sieg brachte dann auch den ersehnten Platz auf dem Podest. Der 3. Platz in diesem hochdotierten Feld ist nicht hoch genug zu bewerten. Weiter so!

Henry Thämelt ging in der mit 32 Judoka am stärksten besetzten Klasse bis 66 kg an den Start.
Im Starterfeld befanden sich neben alt bekannte Gesichter aus Rodewisch, Holzhausen und Leipzig auch Judoka aus Österreich, Israel, Tschechien und Dänemark. Das versprach spannende Kämpfe. Das die Trauben sehr hoch hingen war somit klar Henry begann sein Wettkampf verheißungsvoll mit einem Sieg gegen Leif Buder von der SG Weixdorf. Im nächsten Kampf bekam er es mit dem starken Kämpfer Mark Volz vom UJKC Potsdam, dem späteren Zweitplatzierten, zu tun. Dieser Aufgabe war Henry an diesem Tag nicht gewachsen. In der Trostrunde stand er dann Ondrej Jetzek aus Tschechien gegenüber. So sehr Henry sich auch mühte, er fand einfach keine Mittel. Der Niederlage bedeutete gleichzeitig das Ausscheiden aus dem Wettbewerb. Platz 1 und 2 belegten Judokas vom UJKC Potsdam, den 3. Platz teilten sich ein Starter vom JC Leipzig und einer aus Israel, allesamt aus Leistungszentren.
2022 06 19 Siegerehrung
Dieses Turnier war ein echter Gradmesser dafür, wo unsere Judokas leistungstechnisch stehen.

Nächste Höhepunkte sind die Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften für die u15 in Rudolstadt am 2.7. und für die u18 die Bezirkseinzelmeisterschaften in Chemnitz am 9.7.2022. Bis dahin gibt es noch viel im Training zu tun, um bei den Turnieren erfolgreich zu bestehen.

Ulli Heuschkel / Uwe Hoppe

Radsport - Stefan Bötticher bei den Deutschen Bahnradmeisterschaften

Stefan Bötticher mit starken Leistungen bei Deutschen Bahnradmeisterschaften

Bei den Deutschen Bahnradmeisterschaften, die vom 14. - 19.06.2022 in Büttgen/NRW stattfanden, konnte Stefan Bötticher zwei Meistertitel in den Einzeldisziplinen gewinnen.
Im Sprint und im Keirin hat er seine Klasse erneut in beeindruckender Weise unter Beweis stellen können.
„Es ist bewundernswert wie Stefan solche Leistungen abrufen konnte, meine Hochachtung“, so CPSV-Präsident Volker Lange.

Reinhard Walther
Pressesprecher

Judo - 2. Kampftag der Verbandsliga der Frauen

Bericht vom Wochenende – Sektion Judo – 2. Kampftag der Verbandsliga der Frauen

Am Samstag, den 18.06.2022, hieß es wieder „Hajime“ im Dojo an der Ernst-Wabra-Straße. Auf dem Plan stand der 2. Kampftag der Verbandsliga der Frauen. Im ersten Durchgang des Tages standen sich der PSV Leipzig und der JC Crimmitschau gegenüber. Zeit für unsere Frauen, ihre möglichen Gegnerinnen zu studieren. Überraschend knapp gewannen die Leipzigerinnen mit 4:3.

Danach waren unsere Frauen gefordert. Bedingt durch den parallel stattfindenden und als Sichtungsturnier klassifizierten AT-Cup von Leipzig standen nicht alle zum Team gehörenden Kämpferinnen zur Verfügung. Dies erschwerte es dem Trainerteam, in der Aufstellung zu variieren.

Erst im 4. Kampf konnte der erste Sieg durch die stark formverbesserte Jenny Helmstedt bejubelt werden. Nach einigen schönen Angriffen im Stand gelang es Jenny dann im Bodenkampf, ihre Gegnerin durch eine erfolgreich angesetzte Würgetechnik (Koshi Jime) zur Aufgabe zu zwingen. Etwas überraschend kam dann die Niederlage von Josée Feige, die am ersten Kampftag ihre Gegnerin noch voll beherrschte. Ein Sieg wär aber nichts mehr als eine Ergebniskosmetik gewesen. Am Endes stand ein 1:6 aus Sicht der CPSV zu Buche. Der nächste Durchgang gegen den JC Crimmitschau war dann an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Nach der Niederlage im ersten Kampf durch Sabrina Rebscher, war es wiederum an Jenny den ersten Sieg einzufahren. Dieser gelang ihr mit einem sorgfältig vorbereiteten, wunderbarem Uchi Mata. Dann war die Reihe an Anna Enderlein. Hochmotiviert ging sie mit ihren Angriffen volles Risiko. Dies brachte sie phasenweise auch in die eine oder andere Bedrängnis. Jedoch gelang es ihr immer wieder, sich aus gefährlichen Situationen zu befreien. Anscheinend hatte Anna beim Kampf von Jenny aufmerksam zugeschaut, denn auch ihr gelang noch vor Ablauf der normalen Kampfzeit ein sehenswerter Uchi Mata auf Ippon. Es folgten dann leider 2 Niederlagen, sodass unsere Frauen 2:3 zurück lagen. Nun war es an Josée, den Ausgleich herzustellen. Und ihr war es anzusehen, dass sie den Sieg unbedingt wollte und um zu zeigen, was sie wirklich kann. Dies gelang ihr dann auch sehr souverän. Immer wieder attackierend, zwang sie Ihrer Gegnerin ihren Stil auf und verleitete diese zu unkontrollierten Angriffen. Nach einem dieser misslungenen Angriffe gelang es Josée, im Übergang vom Stand- zum Bodenkampf die Kontrolle zu übernehmen. Aus der anschließenden Festhalte gab es für ihre Gegnerin, die kurzzeitig auch das Bewusstsein verloren hatte, kein Entkommen mehr. Ausgleich 3: 3. Mehr Spannung ging nicht! Im letzten Kampf hatte es dann Sarah Lorenz in der Hand, den Sieg für die Mannschaft über den JC Crimmitschau zu erringen. Sarah griff auch sofort beherzt an und übernahm die Initiative. Von dieser forschen Gangart schien ihre Gegnerin überrascht zu sein. Ein fehlgeschlagener Angriff wurde von Sarah blitzschnell ausgenutzt, den Kampf im Boden fortzusetzen. Aus dem Festhaltegriff (Kami Shio Gatame) versuchte sich ihre Gegnerin jedoch vergeblich zu befreien. Ippon!! Das 4:3 wurde dann auch frenetisch gefeiert.

Eine spannender Kampftag ging mit der Verleihung des Pokals durch den Leiter des Sportbezirks Chemnitz, Uwe Drechsel, zu Ende.

Endstand der Verbandsliga

1. PSV Leipzig
2. JC Crimmitschau
3. CPSV

2022 06 18 Kampftag der Frauen

Ein Glückwunsch an das Frauenteam, an das Trainerteam und alle weiteren fleißigen Hände!

Ulli Heuschkel / Uwe Hoppe

Volleyball - Deutsche Meisterschaft der Senioren Ü64

Volleyball-Senioren Ü64 bei DM in Rostock erfolgreich

Die Volleyball-Senioren des CPSV der Altersklasse Ü64 haben am 28./29.05.2022 erfolgreich an der Deutschen Meisterschaft in Rostock teilgenommen. Unter 12 Mannschaften wurde nach
3 Siegen in Vor- und Zwischenrunde das Halbfinale erreicht. In einem spannenden Spiel unterlagen die CPSV-Volleyballer Rotation Prenzlauer Berg Berlin knapp mit 1:2 (23:25; 25:17; 11:15).

Im Spiel um Platz 3 gab dann eine 2:0 Niederlage gegen RBSSV Düren. Nach dem 2. Platz im vergangenen Jahr konnte mit den gezeigten Leistungen erneut die Zugehörigkeit zur Leistungsspitze in dieser Altersklasse in Deutschland nachgewiesen werden. Zum Team gehörten in Rostock: Hanno Gläser, Sepp Hesse, Peter Hirth, Klaus Popp, Christian-Andreas Schumann, Matthias-Joachim Schumann, Roland Veit und Jürgen Weisbach. Zum Erreichen der Endrunde trug in der Qualifikation noch Bernd Kießling wesentlich bei.

2022 DM Ü64 Mann

Die Deutschen Meisterschaften 2022 der Senioren Ü69 fanden am 21. und 22.5.2022 in Solingen (NRW) statt.
Die Senioren der Ü69 des CPSV belegten ersatzgeschwächt den 6. Platz

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