Am vergangenen Sonntag wurde in Werdau der Pokalwettkampf um den Pokal der Stadt Werdau ausgetragen. Eingeladen waren weibliche Judoka der Altersklassen u 11 bis Frauen. Der Chemnitzer PSV war mit acht Damen vor Ort.
In der AK u 11 konnte Sophia Zickert einen zweiten Platz erkämpfen.
In der AK u 13 wurde José Feige Erste.
In derselben Klasse belegte Annamira Zickert Platz drei.
Marie Luis Lissner wurde in der U15 /-44 kg Dritte, ebenso wie Marlene Lindner in der Klasse bis 48 kg.
Lotti Kozma wurde in der U 18/- 52 kg mit einem dritten Platz belohnt, während Josefine Ittner in der Klasse bis 70 kg siegte. Ebenfalls Erste wurde bei den Frauen Linda Wächtler in der Klasse bis 52 kg.
In der Mannschaftswertung belegte die Auswahl vom CPSV einen tollen dritten Platz.
Am letzten Wochenende konnten sich die Judoka des Chemnitzer Polizeisportvereines wiederum sehr gut in Szene setzen.
Am Samstag hatte der VfL Riesa zu seinem traditionellen Stahl - Pokal eingeladen. Über 340 Judoka der Altersklassen U 13 / U 15 aus dem Bundesgebiet sowie Tschechiens folgten dieser Einladung.
Hier konnten sich Josee Feige (U13 / - 57 kg) und Ansorg Asmolatov (U 15 / - 50 kg) in ihren Gewichtsklassen durchsetzen und mit dem Siegerpokal die Heimreise antreten. Lukas Rosenkranz (U 13 / - 42 kg) wurde Dritter.
Bernhard Berg kam hier nicht zum Einsatz. Er hatte seinen Auftritt am Samstagabend in der Galerie "Roter Turm". Hier konnte er die Auszeichnung zum Chemnitzer Nachwuchssportler 2016 entgegennehmen.
Derweil weilte sein großer Bruder Albert in Herne. Hier startete er für Sachsen bei den Deutschen Einzelmeisterschaften der Altersklasse U 18. Leider konnte er sich aber nicht in die Nähe der Podestplätze vorkämpfen.
Am Sonntag wurden in Herne die Damen der AK U 18 bei den Deutschen Einzelmeisterschaften zur Matte gebeten. Josefine Ittner vom Chemnitzer PSV hatte sich als mitteldeutsche Vizemeisterin hierfür qualifiziert. Als jüngster Jahrgang dieser Altersklasse präsentierte sie sich in beeindruckender Manier und beendete das Turnier mit einem starken siebenten Platz.
Bild: Bernhard Berg bei der Verleihung Chemnitzer Nachwuchssportler 2016
CPSV - Bahnradsprinter Max Niederlag mit überzeugenden Leistungen bei Weltcups in Kolumbien und in den USA
Drei Silbermedaillen im Gepäck
Max Niederlag (23) vom Chemnitzer Polizeisportverein hat bei den Bahnrad-Weltcups in Cali/Kolumbien (17. bis 19. Februar) und Los Angeles/USA (24. bis 26. Februar) überzeigende Leistungen gezeigt.
Im Sprint holte er jeweils Silber, musste sich zweimal im Finale lediglich dem Russen Denis Dmitriev (Olympiadritter von 2016 in Rio) geschlagen geben.
In Los Angeles trat er auch im Teamsprint an. In einer mit Erik Balzer und Eric Engler (beide Cottbus) neu formierten Mannschaft unterlag Deutschland (43,974 Sek.) im Finale Weltmeister England (43,710 Sek.).
„ Mit drei Silbermedaillen im Gepäck nach Haus zu fliegen ist einfach toll für Max, es hat alles gepasst“, so CPSV –Trainer Ralph Müller.
Doppelweltmeister Joachim Eilers (Keirin- und 1000m Zeitfahren) musste seine Teilnahme an beiden Weltcups absagen, da er am Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt ist. Mittlerweile geht es dem 26-jährigen CPSV-Sprinter wieder besser.
3 x Silber und 2 x Bronze und 1 x Platz fünf für den Chemnitzer PSV bei Mitteldeutschen Meisterschaften
Am vergangenen Wochenende fanden die mitteldeutschen Einzelmeisterschaften der Altersklassen U 18 und U 21 in Schönebeck (Sachsen - Anhalt) statt.
Hier trafen sich die besten Judoka aus Mitteldeutschland. Der Chemnitzer Polizeisportverein war mit sieben Judoka angereist, welche sich 2 Wochen vorher über die Landesmeisterschaften hierfür qualifiziert hatten.
Josefine Ittner (U 18 / - 70 kg) konnte sich bis in das Finale vorkämpfen, musste dort allerdings eine Niederlage in Kauf nehmen und beendete das Turnier als Vizemeisterin.
Matti Wolfgang (U18 / - 50 kg) ging nach harten Kämpfen als Pool Zweiter in die über Kreuz Kämpfe um den Finaleinzug gegen den ersten des Pool A. Hier unterlag er dem späteren Sieger und beendete das Turnier mit der Bronzemedaille.
Albert Berg (U 18 / - 60 kg) ging ebenfalls an seine Grenzen. Nachdem er die ersten beiden Kämpfe siegreich gestalten konnte, verlor er den Kampf um den Finaleinzug. Den anschließenden Kampf um die Bronzemedaille gewann er aufgrund Disqualifikation. Hier war die taktische Reife von Albert zu sehen. Er beherrschte den Gegner und lies ihn nicht zur Entfaltung kommen. Aufgrund mehrerer Bestrafungen wurde der Kampf vorzeitig abgebrochen und Albert zum Sieger erklärt.
Maurice Röger (U 18 / - 55 kg) Kämpfte sich bis zum Kampf um den Finaleinzug vor. Hier unterlag er leider. Auch der anschließende Kampf um Platz 3 ging verloren, so dass Maurice die Mitteldeutsche Meisterschaft auf Platz fünf beendete.
Yaragi Asmolatov (U18/ - 73 kg) konnte leider nicht in die Kämpfe um die vorderen Plätze eingreifen und schied in der Hauptrunde aus.
In der Altersklasse U 21 wurde der Chemnitzer PSV durch Pauline Conrad (- 48 kg) und Natalie Wanke (- 52 kg) vertreten.
Pauline konnte sich in das Finale vorkämpfen und musste dort erst geschlagen geben.
Auch Natalie Wanke musste sich lediglich im Finale geschlagen geben und beendet die Mitteldeutsche Meisterschaft ebenfalls als Vizemeisterin.
Damit haben sich fünf Judoka vom Chemnitzer Polizeisportverein für die Deutschen Einzelmeisterschaften am 04.03.2017 in Herne qualifiziert.
Der Chemnitzer Polizeisportverein wurde bei der Nachwuchsleistungssportkonferenz in Leipzig wieder als Talentestützpunkt im Judo bestätigt.
Ulli Heuschkel
Yaragi Asmolatov (unten) bei dem erfolgreichen Ansatz eines Ura Nage (Überkopfwurf)
Matti Wolfgang (oben) beendete diesen Kampf mit dieser Würgetechnik
Siegfried Ziegann ist am 04.02.2017 nach schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren verstorben.
Er war 60 Jahre Vereinsmitglied, gehörte so zu unseren „dienstältesten“ Mitgliedern.
Am 01.12.2001 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Seine große Leidenschaft gehörte der Leichathletik, speziell dem Langstreckenlauf. Als Aktiver hat er unzählige Wettkämpfe, darunter viele Marathonläufe bestritten. So gehörte er z. B. zu den ersten Läufern, die den GutsMuths-Rennsteiglauf bewältigt haben. Zu seinen sportlichen Höhepunkten gehörten die 100-km-SuperMarathonläufe auf dem Friedensweg im Riesengebirge. Im Rahmen der GutsMuhts-Gedenkspiele nahm er am 17. Mai 1974 am Lauf über 82 Kilometer teil. Von zwölf Teilnehmern erreichten acht nach 10:35 Stunden das Ziel, darunter Siegfried Ziegann.
Nach seiner aktiven Laufbahn gab er seine Erfahrungen als Trainer an den Nachwuchs weiter. Außerdem war er viele Jahre in der Sektion Leichathletik ehrenamtlich tätig.
Regelmäßig war er Gast bei den jährlichen Seniorentreffen in der Vorweihnachtszeit „seines“ CPSV“. So lange sein Gesundheitszustand es zugelassen hat, besuchte er die Heimspiele der Damen-Volleyballerinnen in unserer Sporthalle an der Forststraße.
Der Chemnitzer Polizeisportverein wird Sportfreund Siegfried Ziegann stets in Ehren gedenken.
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