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CPSV trauert um sein Ehrenmitglied Siegfried Ziegann

Der Chemnitzer Polizeisportverein trauert um sein

                                    

                                           Ehrenmitglied Siegfried Ziegann.

 

Siegfried Ziegann ist am 04.02.2017 nach schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren verstorben.

Er war 60 Jahre Vereinsmitglied, gehörte so zu unseren „dienstältesten“ Mitgliedern.

Am 01.12.2001 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.

Seine große Leidenschaft gehörte der Leichathletik, speziell dem Langstreckenlauf. Als Aktiver hat er unzählige Wettkämpfe, darunter viele Marathonläufe bestritten. So gehörte er z. B. zu den ersten Läufern, die den GutsMuths-Rennsteiglauf bewältigt haben. Zu seinen sportlichen Höhepunkten gehörten die 100-km-SuperMarathonläufe auf dem Friedensweg im Riesengebirge. Im Rahmen der GutsMuhts-Gedenkspiele nahm er am 17. Mai 1974 am Lauf über 82 Kilometer teil. Von zwölf Teilnehmern erreichten acht nach 10:35 Stunden das Ziel, darunter Siegfried Ziegann.

Nach seiner aktiven Laufbahn gab er seine Erfahrungen als Trainer an den Nachwuchs weiter. Außerdem war er viele Jahre in der Sektion Leichathletik ehrenamtlich tätig.

Regelmäßig war er Gast bei den jährlichen Seniorentreffen in der Vorweihnachtszeit „seines“ CPSV“. So lange sein Gesundheitszustand es zugelassen hat, besuchte er die Heimspiele der Damen-Volleyballerinnen in unserer Sporthalle an der Forststraße.

Der Chemnitzer Polizeisportverein wird Sportfreund Siegfried Ziegann stets in Ehren gedenken.

Volker Lange

Präsident

 

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Sport vom Wochenende JUDO / CPSV

POKALHELDEN AUF ZIELLINIE ABGEFANGEN

Der Jahresauftakt der Männermannschaft des Chemnitzer Polizeisportvereines stand an: das 17. Traditionsturnier für Männermannschaften in Crimmitschau. Nachdem unsere Judoka in den letzten Jahren zum Seriensieger avancierten und der Gastgeber deshalb einen neuen Wanderpokal ausloben musste, war auch dieses Mal wieder ein hochkarätiges  Feld aus mehreren Bundesländern und dem Ausland angetreten, um den "Pott" zu kassieren. Die Gastgeber hatten, wie jedes Jahr, alles super im Griff und sorgten bei der Auswahl des Kampfmodus dafür, dass jede Mannschaft mindestens 3 Kämpfe garantiert bekam. Nicht nur diese Tatsache macht das Turnier auch weit über Sachsens Grenzen hinaus seit langem bekannt und beliebt. Es hat sich lange schon herumgesprochen, dass die Atmosphäre bei diesem Turnier insgesamt einmalig ist und die Messlatte für den Erfolg sehr hoch hängt.

Die Chemnitzer, als Pokalverteidiger angetreten, waren entsprechend motiviert und starteten souverän mit 3 Siegen: 6:0 gegen PSC Bautzen, 5:1 gegen die Kampfgemeinschaft Hof/Plauen, 6:0 gegen Grün - Weiss Dresden. Im Halbfinale wartete die Vertretung aus Linz (Österreich), die in den Vorkämpfen ihre Ambitionen ebenfalls mit klaren Siegen sehr deutlich machten. Spannung pur war angesagt in einem harten Fight - mit 4:3 hatten die Chemnitzer das bessere Ende für sich und das Finale vor Augen. Es wurde dann auch der erwartete Höhepunkt des Tages und entwickelte sich zum absoluten Krimi. Denn die hochkarätig besetzten Lüneburger waren im Tagesverlauf auch sehr dominant und standen nicht umsonst im Finale. Die Halle bebte und die zahlreichen Zuschauer tobten als es beim Stand von 3:3 im allerletzten Kampf auch noch ins Golden Score und um "ALLES" an diesem Tag ging. Mehr Dramatik weist kein Drehbuch dieser Welt auf! Etwas unglücklich unterlag Chemnitz zum Schluss mit 3:4 den Lüneburgern, die insgesamt gesehen dennoch nicht unverdient die bisherige Vorherrschaft des Pokalverteidigers brachen. Für die Chemnitzer sehr schade - für das Turnier selbst gesehen jedoch vielleicht eine neue Motivation für die Konkurrenz.

Mit diesem hervorragenden und mehr als verdienten 2. Platz können die Judoka des CPSV jedoch gut leben und den Auftakt in die neue Liga-Saison als gelungen betrachten, zumal noch festzustellen bleibt, dass sich die gesamte Mannschaft als echte Einheit präsentierte in der Jeder für Jeden einsprang und es deshalb auch nicht angebracht wäre hier Einzelne hervorzuheben.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu diesem tollen Erfolg!

Bild:

Die Mannschaft des CPSV vor der obligatorischen Bierdusche

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Chemnitzer Polizeisportverein hat seine Sportlerinnen/Sportler und Mannschaft des Jahres 2016 gewählt

Der Chemnitzer Polizeisportverein e. V. (CPSV) hat seine Sportlerinnen und Sportler sowie die Mannschaft des Jahres 2016 gewählt.

Der CPSV, zweitgrößter Sportverein der Stadt, hat momentan 1 350 Mitglieder (davon sind 50 % Kinder und Jugendliche), die in 16 Sektionen 20 verschiedenen Sportarten betreiben.

Die Kandidaten wurden, wie jedes Jahr, von den einzelnen Sektionen vorgeschlagen. Dieses Mal standen 16 Sportlerinnen/Sportler und vier Teams zur Wahl.

In den 5 folgenden Kategorien wurden gewähl

 

"Sportlerin des Jahres"

 

Nicola Kemmerling (21) Turnen:

u.a. Sachsenmeisterin Mehrkampf, 5. Platz bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften.

 

"Sportler des Jahres"

 

Joachim Eilers (26) Radsport:

(zweites Mal in Folge)

u.a. Doppelweltmeister Keirin und 1000-m-Zeitfahren, Teilnahme an Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (4. Platz Keirin, jeweils Platz 5 Sprint und Teamsprint), mehrfacher Weltcupsieger;

 

"Nachwuchssportlerin des Jahres"

 

Josée Feige (11) Judo:

u.a. Bezirksmeisterin, 3. Landesmeisterschaft, Sieger Bergstadtpokal, Sieger internat. Pokalturnier Chemnitz, 3 x 2 und 2 x 3. bei bundesoffenen Turnieren;

 

„Nachwuchssportler des Jahres"

 

Rouven Raths (17) Schwimmen:

u.a. Sieger mit dem Team Westsachsens beim Danish International Swim Cup,
Finalteilnahme über 50m Brust beim Danish International Swim Cup, seit nunmehr 2 Jahren auch als Trainer tätig;

 

"Mannschaft des Jahres"

(Punktgleich zwei Teams)

 

Mädchen bis 13 Jahre Turnen:

Rita Schneider, Isolde Kirk, Annabell Mandel, Amelie-Linh Westphal, Lucia Götze, Sophie Weigelt 

u.a. Sächsischer Mannschaftsmeister, Sieger bei bundesoffenen Wettkampf in Falkensee, Fünf mal in Folge Gewinner des Oranienburger Kinderpokals;

und

Damenmannschaft 2. Bundesliga Judo:

Pauline Conrad, Sandy Auerbach, Michelle Merkel, Anja Puschmann, Linda Wächtler, Franziska Bornstädt, Natalie Wanke, Romy Steiner, Anna-Maria Sachse, Linda Zeippert, Anna Ritt, Lisa Schneider, Maria Schunke, Tina Hohlefeld, Cornelia Berg, Isabell Gräbner, Sabrina Rebscher, Carina Bojer, Verena Pfeffer, Monique Petzold,

Trainer/Betreuer: Dirk Hilbig, Jens Unger;

 

Präsident Volker Lange: „Auch in diesem Jahr war die Wahl unserer Sportler des Jahres wieder spannend, denn die Auswahl war groß. Die jährliche Sportlerwahl gehört zu einer unserer traditionellen und zugleich schönsten Höhepunkte im Vereinsleben. Die öffentliche Ehrung unserer Sportlerinnen und Sportler ist im Rahmen eines Heimspiels der 3. Damen-Volleyballliga (28.01.2017, 19.00 Uhr, Gegner TV/DJK Hammelburg) in unserer Sporthalle an der Forststraße vorgesehen.

Reinhard Walther

Pressesprecher

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Sport vom Wochenende ***JUDO***

Am vergangenen Wochenende fanden die Landesmeisterschaften der Altersklassen U 18 und U 21 im Judo statt. Der gastgebende JSV Rammenau hatte im Sport- und Freizeitzentrum Demitz - Thumitz beste Wettkampfbedingungen geschaffen.

Am Samstag wurden die Judoka der Altersklasse U 18 auf die Matte gebeten. Vom Chemnitzer Polizeisportverein hatten sich bei den Bezirkseinzelmeisterschaften eine Woche vorher fünf Judoka hierfür qualifiziert.

Matti Wolfgang (- 50 kg), als Zweiter der Bezirksmeisterschaften angereist, eröffnete den Medaillensegen für den CPSV. Nach drei Siegen unterlag er im Finale seinem Dauerkontrahenten Paul Kießling vom JC Crimmitschau und beendete die LEM auf Platz zwei.

In der Klasse bis 55 kg ging der frischgebackene Bezirksmeister Maurice Röger auf die Tatami. Nach den vorzeitigen Siegen gegen Groschopf (Rodewisch), Kirsch (Leipzig - Stahmeln), Sobek (JC Leipzig) stand er im Finale dem Dresdner Janek Schneider gegenüber. Diesen Kampf konnte er mit Waza Ari für sich entscheiden und wurde somit Landesmeister.

Albert Berg (- 60 kg) hatte sich ebenfalls als Bezirksmeister für die Landesmeisterschaften qualifiziert. Er kämpfte sich souverän durch vorzeitige Siege gegen Pabst (Reichenbach/ Boxdorf), Schumann (Freital) und den starken David Jahn aus Rodewisch in das Finale vor. Hier unterlag er dem Leipziger Hannes Lange. Albert belegte einen starken zweiten Platz.

Jaragi Asmolatov konnte in der Klasse bis 73 kg den dritten Platz belegen und sich somit die Qualifikation zur Mitteldeutschen Meisterschaft sichern.

Josefine Ittner ließ in der Klasse bis 70 kg ebenfalls keinen Zweifel an ihren Titelambitionen aufkommen. Vorzeitige Siege sicherten ihr Platz 1.

Am Sonntag kämpften die Judoka der Altersklasse U 21 um die Titel. Der Chemnitzer PSV wurde durch Pauline Conrad (- 48 kg) und Natalie Wanke (- 52 kg) vertreten.

Pauline konnte sich in das Finale vorkämpfen und musste dort der Leipzigerin Vanessa Schindler den Vortritt lassen.

Auch Natalie Wanke musste sich lediglich im Finale geschlagen geben und beendet die Landesmeisterschaften ebenfalls als Vizemeisterin.

Somit haben sich alle eingesetzten Polizeisportler für die Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften am 11.2.17 in Schönebeck qualifiziert.

Ulli Heuschkel

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Petition: Planung und Bau einer 50m Schwimmhalle für Bürger und Sport in Chemnitz

Liebe Vereinsmitglieder, 

bitte unterstützt diese Petition: 

Planung und Bau einer 50m Schwimmhalle für Bürger und Sport in Chemnitz

Ihr helft damit nicht nur der Sektion Schwimmen sondern auch den Bürgern des Chemnitzer Nordens, allen Wassersportvereinen in der Stadt und ebenfalls den Eislaufvereinen. 

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