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Trauriger Abschied aus der 2. Bundesliga

Nun ist es leider bittere Wahrheit; nach 14 Jahren Volleyball Bundesliga in Chemnitz verabschieden sich die CPSV Volleys mit einer 1:3 Niederlage beim Aufsteiger SV Lok Engelsdorf aus der zweithöchsten Spielklasse im Damen Volleyball.

Das Vorhaben der CPSV Volleys, mit einem 3 Punkte Gewinn die minimale Hoffnung auf den Klassenerhalt weiterhin aufrechtzuerhalten, misslang am Samstag recht eindeutig beim ambitioniert und engagiert aufspielenden Gastgeber aus Engelsdorf. Die Mannschaft von Trainer Falk Söhr hatte sich unter der Woche sehr intensiv auf dieses Spiel vorbereitet und ganz konkret die Stärken der Randleipzigerinnen analysiert. Doch leider konnten die Spielerinnen während des Spiels genau diese Erkenntnisse nur sehr eingeschränkt umsetzen.

Der erste Satz war geprägt durch erhebliche Probleme bei der Abwehr auf Seiten der Gäste. Dadurch war es nur schwer möglich, die Angreiferinnen mit optimalen Zuspielen in Szene zu setzen. Den Spielerinnen von Lok Engelsdorf gelang in dieser Phase fast alles, nach 22 Spielminuten wurde der erste Satz mit 25:18 recht eindeutig gewonnen.

Falk Stöhr nutzte die kurze Satzpause, die Schwachstellen im ersten Satz aufzuzeigen und appellierte an seine Mannschaft, mehr Selbstvertrauen in die eigenen Leistungen zu haben. Dieser Appell viel auf fruchtbaren Boden, denn die Mannschaft zeigte ein anderes Gesicht und diktierte das Spielgeschehen bis zur 21:17 Führung recht eindeutig. Dann verletzte sich leider Anne Jüttner schwer an der Kniescheibe. Das Spiel wurde für eine halbe Stunde unterbrochen, da Anne direkt auf dem Parkett vom gerufenen Notdienst erstversorgt und danach ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach dieser Unterbrechung büßten die Chemnitzerinnen den Vorsprung vorübergehend ein, wurden aber mit einer kämpferischen Leistung nach 54 Spielminuten (einschließlich der Behandlungszeit) mit einem 26:24 belohnt.

Die beiden folgenden Sätze ähnelten sich im Verlauf und Ergebnis fast deckungsgleich. Die Annahme bei den Volleys stellte sich zwar besser auf die Angriffe der Spielerinnen um Kapitänsfrau Denise Schmidt ein, aber der Angriff blieb zu harmlos, um die Engelsdorferinnen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Folgerichtig wurden beide Sätze mit 25:16 bzw. 25:17 nach jeweils 20 Spielminuten recht eindeutig abgegeben.

An dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt fällt es sehr schwer, das befürchtete und nun doch eingetretene Szenario umfassend zu analysieren. Die nächsten Tage werden von den Verantwortlichen beim Chemnitzer Polizeisportverein dazu genutzt, intensiv nach Möglichkeiten für einen Start in der 3. Bundesliga zu suchen. Erste Vorstellungen dazu bestehen bereits, reichen aber gegenwärtig für eine Entscheidung keineswegs aus.

Anne Jüttner konnte gestern das Krankenhaus wieder verlassen. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut, am Montag wird eine MTR Untersuchung endgültige Klarheit über den Grad der Verletzung bringen.

 

Stefan Baldauf

Mannschaftsleiter CPSV Volleys

 

Spielinformationen

2.Volleyball Bundesliga-Süd Damen

22.Spieltag - Samstag, 21.03.2015, 18.30 Uhr

SV Lok Engelsdorf – CPSV Volleys

3:1 (25:18; 24:26; 25:16; 25:17) / 116 Spielminuten / Zuschauer – keine Angaben

 

Für die CPSV Volleys spielten: Franke, Espig, Sohr, Herklotz, Glaser, Schmidt, Jüttner, Nitsche, Machold, Walkenhorst, Brandt

 

MVP:   SV Lok Engelsdorf Langguth, Emily

            CPSV Volleys Jüttner, Anne

 

  1. Schiedsrichter: Dr. Rentzsch, Ines (Dresden)
  2. Schiedsrichter: Gäbler, Tina (Dresden)

 

Die nächsten Spiele der CPSV Volleys Chemnitz

28.03.2015 19.00 Uhr CPSV Volleys - NawaRo Straubing

11.04.2015 19.30 Uhr Allianz MTV Stuttgart II - CPSV Volleys

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Kellerduell in Engelsdorf

Nach der 1:3 Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den SV Lohhof fahren die CPSV Volleys am Samstag zu den mitabstiegsbedrohten Randleipzigern. Nur mit einem glatten 3:0 Sieg könnten die Chemnitzerinnen die kleine Flamme des Nichtabstieges weiterhin am Glimmen halten.

Mit ähnlichen Ambitionen wird der Aufsteiger in das brisante Duell der beiden Kellerkinder gehen. Dabei sind die Aussichten des Teams von Coach Ronny Lederer auf einen Nichtabstiegsplatz wesentlich besser als beim Tabellenletzten aus Chemnitz. Vom rettenden 11 Platz, der gegenwärtig von der TG Bad Soden eingenommen wird, trennen sie nur 3 Punkte. Das Restprogramm beider Mannschaften ist vom Schwierigkeitsgrad in etwa vergleichbar, wobei Engelsdorf immer auf einen Patzer von Bad Soden hoffen muss.

Wie stark sich der Aufsteiger selbst bei etablierten Mannschaften der zweiten Bundesliga in den letzten beiden Punktspielen zeigte, mussten die jeweils zweiten Vertretungen von Stuttgart und Vilsbiburg zur Kenntnis nehmen. Beide Spiele wurden zwar jeweils mit 2:3 verloren, aber speziell beim letzten Spiel in Vilsbiburg mussten sie sich erst im Tiebreak mit 16:18 nach großem Kampf geschlagen geben.

Die Spielerinnen von Coach Falk Stöhr haben sich diese Woche konzentriert auf das Abstiegsduell vorbereitet. Es gilt am Samstag vor allem, gegen die gefährlichen Außenangreiferinnen von Engelsdorf die richtigen und wirksamen sportlichen Antworten parat zu haben. Von diesen ging beim letzten Punktspiel in Vilsbiburg die meiste Gefahr aus und führte zu erheblichen Punktgewinnen zugunsten der Leipzigerinnen. Den Weg nach Engelsdorf kann der Trainer mit der kompletten Mannschaft antreten. Alle Spielerinnen sind an Deck und wollen mit Einsatzstärke und viel Engagement den notwendigen Dreier einfahren.

Spielbeginn ist am Samstag um 18.30 Uhr in der Sporthalle Gymnasium Engelsdorf.

Stefan Baldauf

Mannschaftsleiter CPSV Volleys

 

Spielinformationen

2. Volleyball Bundesliga-Süd Damen

22. Spieltag - Samstag, 21.03.2015, 18.30 Uhr

SV Lok Engelsdorf – CPSV Volleys

Sporthalle Gymnasium Engelsdorf

 

  1. Schiedsrichter: Dr. Rentzsch, Ines (Dresden)
  2. Schiedsrichter: Gäbler, Tina (Dresden)

 

Die nächsten Spiele der CPSV Volleys Chemnitz

28.03.2015 19.00 Uhr CPSV Volleys - NawaRo Straubing

11.04.2015 19.30 Uhr Allianz MTV Stuttgart II - CPSV Volleys

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SPORT VOM WOCHENENDE - JUDO -

Das vergangene Wochenende stand wieder ganz im Zeichen der Sportart Judo. Am Samstag fand in Berlin der Mondeo Cup der AK U 15 männlich statt. Bei diesem Bundessichtungsturnier waren Auswahlteams aller Landesverbände sowie benachbarter Staaten am Start. Vom Chemnitzer PSV waren vier Sportler dabei.

Matti Wolfgang zeigte in der Klasse - 37 kg starken Einsatz. Leider brachte er sich in beiden Kämpfen durch zu ungestüme Angriffe selber um den Erfolg.

Bernhardt Berg, in der Klasse bis 43 kg kämpfend, zeigte, dass er nicht umsonst in der sächsischen Auswahl steht. Nach zwei Auftaktsiegen musste er sich dem späteren Finalisten knapp geschlagen geben. Den vierten Kampf verlor er noch umstrittener, nachdem er im Golden Score und immer wieder angreifend nach 9 min eine kleine Wertung abgab, gegen einen bis dahin absolut passiven Gegner. Trotzdem eine Super Leistung.

Albert Berg (- 50 kg) konnte diesmal nicht an seine Leistung von Jena anknüpfen. Nachdem er den Auftaktkampf gegen einen polnischen Sportler verlor, konnte er den darauffolgenden klar für sich entscheiden. Leider verlor er Kampf drei.

Lucas Grünker, ebenfalls - 50 kg, verlor den Auftaktkampf um dann mit einem spektakulären Armhebel den zweiten Kampf zu gewinnen. Leider ging der darauffolgende Kampf verloren.

Dennoch bleibt zu konstatieren, dass unsere Kämpfer durchaus das hohe Niveau mithalten und sich bei konsequenterer Gangart auch weiter vorne hätten platzieren können.

Ebenfalls am Samstag fanden in Werdau - Langenhessen die diesjährigen Landesmeisterschaften der Judoka Ü 30 statt. Hier konnten sich folgende CPSV Judoka platzieren.

Dirk Hilbig                 1. Platz - 73 kg

Danny Scheithauer   1. Platz - 81 kg

Martin Unger             3. Platz - 81 kg

Robert Seidel           1. Platz - 100 kg

Am Sonntag fand dann in Berlin der Georg Knorr Pokal statt. Dieses Bundessichtungsturnier für die weibliche AK U 15 wurde ebenfalls von Sportlerinnen der Landesauswahlmannschaften genutzt, um die anwesenden Bundestrainer auf sich aufmerksam zu machen. Leider konnten Lotti Kozma (- 48 kg) und Josefine Ittner (- 57 kg) keine Akzente setzen.

Ebenfalls am Sonntag gingen sechs Damen des Chemnitzer PSV beim Mädchenpokal in Werdau - Langenhessen auf die Matte.

Josee Feige (U 11) konnte alle Kämpfe für sich entscheiden und belegte Platz 1.

Marlene Lindner (U 11) konnte sich in ihrem ersten Judowettkampf über einen dritten Platz freuen.

Marie Luise Lißner (U 13) ließ ebenfalls gar nichts anbrennen und wurde ebenfalls Erste.

Olivia Zurbuchen (U15) machte es ihren Mannschaftskameradinnen nach und kam ebenfalls auf Platz 1 ein.

Natalie Wanke und Rania Kettler (U 18) belegten dritte Plätze.

Ulli Heuschkel

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Bravouröse kämpferische Leistung leider nicht belohnt

Die CPSV Volleys haben ihr vorletztes Heimspiel der Saison 2014/2015 gegen den gegenwärtigen Tabellendritten der 2. Bundesliga Süd mit 1:3 verloren. Trotz einer über weite Strecken durchaus ansprechenden spielerischen Leistung blieb leider nichts Zählbares in der heimischen Forstarena hängen.

Wie schon bei der letzten Auswärtsniederlage in Sonthofen bleiben sich die Chemnitzerinnen bei Spielen gegen die Großen der Liga treu; das kämpferische und spielerische Potential wird fast optimal ausgenutzt, die Favoriten bekommen Probleme sichern sich aber letztendlich Dank vorhandener größerer Routine und stärkerer Physis die Punkte.

Gästetrainer Pfletschinger erwartete vom Tabellenschlusslicht "großen Widerstand" und werde mit seiner stärksten Startformation ins Spiel gehen - im Glauben an einen noch größeren Widerstand, den dann sein eigenes Team aufbringt. "Wenn wir spielen wie in den letzten Wochen, dann brennt da nichts an." In junger Vergangenheit habe man eine klare Linie gezeigt, die eigenen Stärken geschickt ausgespielt und in Annahme und Schnellangriff überzeugt. "Wir machen unser Ding!"

Ob der mahnende Appell die Ohren seiner Spielerinnen entweder nicht erreicht oder von diesen nicht ganz ernst genommen wurde, sei dahingestellt, aber bereits im ersten Satz musste er bei einem Spielstand von 4:0 für die Volleys eine Auszeit nehmen. Er schien aber die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mädels spielten nun gewohnt dominant und drehten vorerst das Spiel. Die Gastgeberinnen zeigten sich aber relativ unbeeindruckt und übernahmen wieder das Heft des Handelns. Zu diesem frühen Zeitpunkt wurde offensichtlich, dass auf beiden Seiten Probleme bei der Annahme gezielte und erfolgreiche Angriffshandlungen erschwerten. Mit präzisen Aufschlägen von Josephine Brandt gelang es den CPSV Mädel, bis zur zweiten technischen Auszeit einen 16:13 Vorsprung herauszuspielen. Den Gastgeberinnen fehlten bei einem Stand von 23:17 zwei magere Punkte zum Satzgewinn, aber leider reichte es trotz leidenschaftlicher Unterstützung durch die Zuschauer nicht aus, den Sack zuzubinden. Mit Cleverness und einer gehörigen Portion Glück konnten die Lohhoferinnen den ersten Satz mit 29:27 für sich entscheiden.

Eine ähnliche Konstellation prägte den Spielablauf im zweiten Satz. Mit wiederum überzeugender mannschaftlicher Geschlossenheit und einem unbeugsamen Einsatzwillen boten die Volleys dem Team aus Unterschleißheim einen großartigen Kampf an und  gestalteten den Spielablauf vollkommen ausgeglichen. Zwischenzeitliche 3 Punkte Führungen der Gäste wurden eliminiert. Trotz großen kämpferischen Widerstands der Chemnitzerinnen ging auch dieser Satz mit 25:27 verloren.

Im dritten Satz überraschten die Spielerinnen von Coach Pfletschinger die CPSV Mädels durch wuchtige Aufschläge und erfolgreiche Angriffe derart, dass beim Stand von 1:6 ein schnelles negatives Ende des Satzes und damit des Spieles zu befürchten war. Was kaum einer zu diesem Zeitpunkt für möglich gehalten hatte, wurde Realität. Die beiden Jüngsten im Kader, Anne Maria Nitsche und Anne Jüttner nutzen ihre Aufschläge für eine fulminante Aufholjagd der Volleys. Die Gäste zeigten Schwächen in der Annahme, die durch die Gastgeberinnen gnadenlos ausgenutzt wurden. Unter dem frenetischen Jubel der Zuschauer drehten die Chemnitzerinnen das Spiel und gewannen den Satz überaus verdient mit 25:19.

Leider konnte dieser Schwung nicht in den vierten Satz mitgenommen werden. Aufgeschreckt durch den überzeugenden Satzgewinn der CPSV Mädels besannen sich die Gäste aus Unterschleißheim auf ihr vorhandenes spielerisches Können und dominierten den Verlauf eindeutig. Den kurzen, trockenen Angriffen, meist erfolgreich durch Inga Vollbrecht abgeschlossen, hatten die Gastgeberinnen nichts mehr entgegenzusetzen. Verstärkt Unsicherheiten bei der Annahme beeinträchtigten den Spielaufbau der Volleys erheblich und spielten den Lohhoferinnen damit in die Karten. Nach insgesamt 101 Spielminuten mussten sich die Chemnitzerinnen nach großem Kampf mit 1:3 geschlagen geben.

Nach dem Spiel musste so manche Träne bei den Chemnitzer Spielerinnen getrocknet werden, so tief saß der Frust über die erneute, vermeidbare Niederlage gegen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellenbereich. Trainer Falk Stöhr sagte durchaus treffend, dass bei genauer Analyse des Spielverlaufes ein Dreipunktesieg für seine Mannschaft mehr als möglich gewesen wäre.

Mit diesem Resultat sind die wenigen noch vorhandenen Hoffnungen auf einen Klassenerhalt weiter gesunken. Sollte Offenburg sein Spiel am Sonntag gegen Bad Soden gewinnen, vergrößert sich der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf dann 8 Punkte bei noch drei ausstehenden Partien.

Ob die Mannschaft in der kommenden Saison in der 3. Liga an den Start geht oder nur noch Regionalliga in Chemnitz gespielt wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Die überwiegende Mehrheit der Zuschauer würde den Volleys auch in der dritten Liga die Treue halten und hofft inständig, dass die vor allem finanziellen Voraussetzungen dafür geschaffen werden können.

 

Stefan Baldauf

Mannschaftsleiter CPSV Volleys

 

Spielinformationen

2. Volleyball Bundesliga-Süd Damen

21. Spieltag - Samstag, 14.03.2015, 19.00 Uhr

CPSV Volleys Chemnitz - SV Lohhof

1:3 (27:29; 25:27; 25:19; 12:25) / 101 Spielminuten / 200 Zuschauer

 

Für die CPSV Volleys spielten: Franke, Espig, Sohr, Herklotz, Glaser, Jüttner, Nitsche, Machold, Walkenhorst, Brandt

 

MVP:   SV Lohhof Vollbrecht, Inga

            CPSV Volleys Brandt, Josephine

 

  1. Schiedsrichter: Kreuschner, Stefan (Oranienburg)
  2. Schiedsrichter: Gerber, Nicole (Dresden)

 

Die nächsten Spiele der CPSV Volleys Chemnitz

21.03.2015 18.30 Uhr SV Lok Engelsdorf - CPSV Volleys

28.03.2015 19.00 Uhr CPSV Volleys - NawaRo Straubing

11.04.2015 19.30 Uhr Allianz MTV Stuttgart II - CPSV Volleys

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Der Griff nach dem Strohhalm

Im vorletzten Heimspiel der Saison 2014/2015 empfangen die CPSV Volleys mit dem SV Lohhof den gegenwärtigen Tabellendritten der 2. Bundesliga Süd. Die Spielerinnen um Kapitänsfrau Pia-Sabrina Walkenhorst wollen an das durchaus erfolgreiche Auswärtsspiel am vergangenen Wochenende in Sonthofen anknüpfen.

Nach dem überraschend starken Auftritt der CPSV Mädels in Sonthofen, der so keinesfalls abzusehen war, sind die Vorbereitungen auf das bevorstehende Heimspiel am Samstag gegen den SV Lohhof in der zurückliegenden Trainingswoche planmäßig verlaufen. Alle Spielerinnen konnten trotz kleinerer Blessuren am Training teilnehmen. Das traf auch für Romy Machold zu, die sich am vergangenen Wochenende eine Kapselverletzung an der rechten Hand zugezogen hatte und trotz eines geschienten Fingers fast alle Trainingseinheiten mit absolviert hat.

Der SV Lohhof war im vergangenen Wochenende gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn, der zweiten Vertretung der Roten Raben Vilsbiburg, mit 3:1 erfolgreich. Als Erfolgsgaranten hatten sich dabei die ungemein starken Aufschlagsserien, besonders von Mittelblockerin Christina Kock, sowie eine gegen Null tendierende Eigenfehlerquote erwiesen. Außerdem war es Coach Pfletschinger gelungen, sein Team hervorragend auf die Stärken der einzelnen Spielerinnen von Vilsbiburg einzustellen.

 

Trotz der vollkommen unterschiedlichen Ausgangslage beider Mannschaften, Lohhof mit Ambitionen auf einen Platz unter den ersten drei und Chemnitz mit dem letzten Fünkchen Hoffnung, die Klasse doch noch zu halten, kann das Spiel am Samstag durchaus wieder zu einem Spektakel werden. Wenn es den CPSV Volleys gelingt, die durchweg positiven Aspekte des letzten Punktspieles aufzugreifen und mit einer wiederum geschlossenen Mannschaftsleistung aufzuwarten, sollte gegen Lohhof ein Sieg nicht von vornherein ausgeschlossen werden.

Spielbeginn ist am Samstag um 19.00 Uhr in der Sporthalle an der Forststraße.

 

Stefan Baldauf

Mannschaftsleiter CPSV Volleys

 

Spielinformationen

2. Volleyball Bundesliga-Süd Damen

21. Spieltag - Samstag, 14.03.2015, 19.00 Uhr

CPSV Volleys Chemnitz - SV Lohhof

Sporthalle an der Forststraße, Forststraße 9, 09130 Chemnitz

 

  1. Schiedsrichter: Kreuschner, Stefan (Oranienburg)
  2. Schiedsrichter: Gerber, Nicole (Dresden)

 

Die nächsten Spiele der CPSV Volleys Chemnitz

21.03.2015 18.30 Uhr SV Lok Engelsdorf - CPSV Volleys

28.03.2015 19.00 Uhr CPSV Volleys - NawaRo Straubing

11.04.2015 19.30 Uhr Allianz MTV Stuttgart II - CPSV Volleys

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