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Sport vom Wochenende - Judo

Am vergangenen Sonntag fand in Crimmitschau das Jugendturnier des gastgebenden JC Crimmitschau im Judo statt. Wie jedes Jahr hatten die Gastgeber beste Vorraussetzungen geschaffen, so dass auch viele Judoka aus den verschiedensten Vereinen Sachsens, Thüringens und aus Sachsen - Anhalt den Weg in die westsächsische  Kleinstadt auf sich nahmen. Der Chemnitzer Polizeisportverein war ebenfalls mit einer Mannschaft von 10 Judoka vor Ort.

Dabei konnten Maurice Röger (U 17/ - 50 kg), Christoph Starke (U 17/ - 73 kg), Josephine Ittner (U 15/ - 63 kg), Bernhard Berg ( U13/ -46 kg) und Matti Wolfgang (U 15/ -40 kg) alle ihre Kämpfe gewinnen und den ersten Platz belegen. Nick Vogel (U15/ 42 kg) wurde Zweiter. Dritte Plätze steuerten Albert Berg und Lucas Grünker (beide U 15/ - 55 kg), Franz Müller (U 13/ -37 kg) und Kevin Grünker (U 13/ 30 kg) bei und sorgten so für ein sehr gutes Abschneiden der Judoka des CPSV. Toni Heinzel vom ESV Lok Chemnitz belegte in der Klasse bis 55 kg der AK U 17 ebenfalls einen dritten Platz.

Ulli Heuschkel

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41.Internationale Sommerschule des Deutschen Judobundes

Für viele Judoka war es wieder der Jahreshöhepunkt - die traditionelle Sommerschule im brandenburgischen Lindow. Über 150 Judo-Besessene aus 5 Nationen nutzten das umfangreiche Programm zur Trainer-Lizenzverlängerung oder aber auch dafür, um immer wieder "up to date" zu sein für das Training im heimatlichen Verein. Bundeslehrreferent Ralf Lippmann (6.Dan) u. sein Team sorgten wieder einmal dafür, dass die Zusammenstellung des jeweils eigenen Tages- u. Wochenplanes mehr als schwer fiel. Bei bis zu 15 inhaltlich verschiedenen Einheiten pro Tag in 3 verschiedenen Dojos ist das auch gut nachvollziehbar. Ich kenne qualitativ u. quantitativ nichts Besseres, um sich als Trainer wie auch als Aktiver jedes Jahr wieder "auf dem Laufenden" zu halten. Diesbezüglich schade nur, dass unser Bundesland seit Jahren schon dort total unterrepräsentiert ist (dieses Jahr magere 3 Sachsen!).
Denn es war wieder für jeden etwas dabei: moderne SV mit dem 2fachen Ju-Jutsu Weltmeister Dr. Mario Staller (4.Dan), die momentan führenden deutschen Kata-Referenten Dr. Stefan Bernreuther (6.Dan) u. Sven Keidel (6.Dan), Dr. Marco Sielaff (6.Dan), der Bundestrainer U21w Claudiu Pusa (4.Dan), der Bundestrainer U21m u. 2fache Olympia -Bronzemedaillengewinner Richard Trautmann (6.Dan), die internationale deutsche Kata-Meisterin Jenny Goldschmidt (4.Dan), der Trainer von Teddy Riner - Darcel Yandzi (6.Dan), der 3malige Olympiateilnehmer für GB Winston Gordon (6.Dan) u.a.m.
Und so ist es eigentlich jedes Jahr: eine geballte Ladung an Judo-"Now-how" wie fast nirgendwo in einer Woche!
Nicht nur mein persönlicher Favorit für dieses Jahr - Winston Gordon. Ein ganz cooler, humorvoller u. bodenständiger Typ der Judo-Extraklasse!
 
Mario Gädtke

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Drei EM-Medaillen als beste Empfehlung

Max Niederlag vom Chemnitzer PSV hat sich mit seinen drei Podestplätzen bei der U-23-EM eindrucksvoll im Kampf um die drei deutschen Olympiastartplätze im Bahnsprint zurückgemeldet.

(FP vom 22.07.2015)

Von Martina Martin

 

CHEMNITZ — Max Niederlag ist endgültig wieder auf Kurs: Mit seinen drei Medaillen jetzt bei der U-23-EM in Athen – Gold im Keirin und im Teamsprint, Silber im Sprint – gehört er endgültig zu dem Kader, der sich Hoffnungen auf einen der drei möglichen Olympiastartplätze 2016 machen kann. Da mit Stefan Bötticher und Joachim Eilers zwei seiner Trainings- und Vereinsgefährten gleichfalls im Kandidatenkreis – dazu Maximilian Levy, Robert Förstemann und René Enders – sind, stellt der Chemnitzer PSV immerhin die Hälfte des Kontingentes, aus dem der verantwortliche Coach Detlef Uibel nach der WM Anfang März 2016 das Trio benennt.

„Ich musste im Sommer klar diesen Leistungsnachweis erbringen, sonst wäre ich raus gewesen. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass ich das geschafft habe“, meinte Max Niederlag gestern nach der Rückkehr aus der griechischen Hauptstadt. „Dass ich nach einer harten Saison nochmal solch eine Topform besaß, liegt an meinen Heimtrainern.

Mit ihren Erfahrungen und ihrem Feingefühl haben sie das erneut super hinbekommen“, bedankte er sich ausdrücklich bei Ralph Müller und Andreas Hirschligau.

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„eins energie in sachsen (eins)“ unterstützt Bahnradsprinter des Chemnitzer Polizeisportvereins

„eins energie in sachsen (eins)“ unterstützt Bahnradsprinter des Chemnitzer Polizeisportvereins auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro/Brasilien

 

Am 22.07.2015 fand beim Energieversorger „eins“ in Chemnitz ein Pressegespräch statt.

Anlass war, dass „eins“ sein Engagement beim CPSV im Bahnradsport bis zu den Olympischen Spielen 2016 erweitert hat.

„eins“ ist einer der wichtigsten Unterstützer des Vereins, speziell auch im Radsport, so z. B. der jährlich stattfindenden Erzgebirgsrundfahrt.

Im Mittelpunkt der Zusammenkunft standen unsere drei topp Sprinter

                         Stefan Bötticher, Joachim Eilers und Max Niederlag.

Das Trio wird von „eins“ auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro/Brasilien unterstützt, ein bestehender Sponsoringvertrag dementsprechend modifiziert.

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U23 EM in Athen - Dreifacher Medaillengewinner Max Niederlag

Max Niederlage vom Chemnitzer Polizeisportverein trumpfte bei U23-Bahnrad-EM in Athen groß auf

Bei den U-23-Bahnradsport-Europameisterschaften vom 14.07. bis 19.07 2015 in Athen wurde CPSV- Sprinter Max Niederlage einer der erfolgreichsten Teilnehmer.

Mit Gold im Teamsprint (mit Maximilian Dörnbach-Wernigerode- und Richard Aßmus-Elxleben) begann am 15.07.15 eine für ihn überragende EM.

Danach holte er in der Königsdisziplin, dem Sprint, Silber.

Am Sonntag (19.07.15) konnte er mit Gold im Keirin seine hervorragenden Leistungen krönen. Für Max Niederlag war es nach 2012 und 2013 bereits der dritte EM-Titel (U23) im Teamsprint.

Im Sprint verfehlte er nur knapp Gold, holte hinter Jeffrey Hoogland (NED) die Silbermedaille. Im Keirin gewann er bei dieser EM seine zweite Goldmedaille, wurde vor Nikita Shurshin (RUS) und Jonathan Mitchell (GBR) U23-Europameister.

Seine Heimtrainer beim CPSV Ralph Müller und Andreas Hirschligau waren sich einig: „Max war sehr gut drauf, ist eine Klasse EM gefahren“.

Diese Europameisterschaften werden ihn für die kommenden Wettkämpfe viel Selbstvertrauen geben, auch in Hinblick auf den schweren Weg der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro.

CPSV-Vereinspräsident Volker Lange: „Was Max Niederlag mit seinen 22 Jahren in Athen geboten hat nötigt höchsten Respekt ab“.

 

Reinhard Walther

Pressesprecher