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Jährliches Treffen mit Senioren und Ehrenmitgliedern

Es gehört seit vielen Jahren zur Tradition in der Vorweihnachtszeit Senioren und Ehrenmitglieder des Vereins zu einem gemütlichen Beisammensein einzuladen.

Am 29.11.2017 waren die meisten der eingeladenen 20 Personen erschienen, um bei einem kleinen Imbiss, dem einen oder anderen Bierchen ein Paar schöne Stunden gemeinsame mit Vertretern der Vereinsführung im Klubraum im Steinhaus an der Forststraße zu verbringen.

Den weitesten Weg hatte Ehrenpräsident Horst Wawrzynski auf sich genommen Er kam aus Naumburg (Sa.Anhalt) nach Chemnitz, immerhin rund 130 Kilometer Autofahrt. Seine Teilnahme war eine besondere, schöne Überraschung, denn er war das erste Mal dabei.

Wie schon im vorigen Jahr war Katharina Krüger (RSG) mit Abstand unser Ältestes Vereinsmitglied. Mit 94 Jahren ist sie Rolf Stopp (Radsport), dem ältesten unter den Männern um Jahre voraus. Er beging kürzlich, am 12.11. seinen 85. Geburtstag.

Schön war auch, dass sich einer unserer nach wie vor prominentesten Ehrenmitglieder, Jens Fiedler, die Zeit nahm, zu uns zu kommen.

Von der Vereinsführung waren Präsident Volker Lange, Vizepräsident Christian Ott sowie die Präsidiumsmitglieder Wilhelm Paech und Reinhard Walther gekommen.

Präsident Volker Lange informierte zu Beginn über einige Aspekte des sportlichen Geschehens der zurückliegenden Monate und die wirtschaftliche Situation. Er betonte, dass der Verein sowohl sportlich als auch wirtschaftlich über eine solide Basis verfügt.

In seinen Ausführungen hob er hervor, dass in diesem Jahr besonders der Radsport, mit der 37. Erzgebirgsrundfahrt und den Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport, im Fokus stand. „Die Organisatoren um Roland Kaiser und sein Helferteam haben großes geleistet“, so Volker Lange.

Im Zusammenhang mit zukünftigen Investitionen erläuterte er, dass für eine Sanierung des Hartplatzes Fördermittelanträge eingereicht wurden.

Ein weiterer Punkt waren Ausführungen bezüglich des Standes der Refinanzierung des Kredits für den Hallenneubau 2001/2002. „Wir sind dabei fast auf der Zielgeraden. Ich muss hierbei immer wieder hervorheben, dass für die Rückzahlung dieser Verbindlichkeiten keine Vereinsgelder aus Mitgliedsbeiträgen oder Förderungen verwendet wurden. Die Tilgung des Kredits und der anfallenden Zinsen werden ausschließlich aus den Einnahmen der langfristigen Vermietung unserer Halle an Polizei und Zoll finanziert“ so der Präsident abschließend.

Im Rahmen der Zusammenkunft wurde Monika Müller (Leichtathletik) durch den Präsident und den Vorsitzenden der Kommission Ehrungen Jürgen Wiesner die „Ehrenurkunde für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft“ überreicht.

Außerdem nahm Horst Wawrzynski nachträglich herzliche Glückwünsche anlässlich seines 65. Geburtstages entgegen, den er am 09. November beging.

Reinhard Walther

Pressesprecher

 

 

                                           

        

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CPSV – Bahnradsportler Max Niederlag beendet sportliche Laufbahn

Foto: Andreas Seidel

 

Beruflich Zukunft rückt in den Mittelpunkt

Nach 12 Jahren, davon die letzten sieben Jahre beim Chemnitzer Polizeisportverein (CPSV), hat Max Niederlag seine Laufbahn im Bahnradsport beendet.

Der 24-jährige Auswahlkader des Bundes Deutscher Radfahrer will sich zukünftig voll seiner beruflichen Entwicklung bei der Bundespolizei (BP) widmen. Die Entscheidung sei schon länger gereift, „ich kann mich nicht mehr ausreichend für den Leistungssport motivieren“, so Max Niederlag.

Er war u. a. Juniorenweltmeister im Teamsprint, Europameister U23 im Keirin, gewann mehrere Weltcups.

2016 war er mit der Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro/Brasilien geflogen, musste jedoch kurz vor Beginn der Wettkämpfe krankheitsbedingt passen. Im Oktober dieses Jahres, wenige Tage vor den Deutschen Meisterschaften in Berlin, widerfuhr ihm das Gleiche.

Seinen beiden Trainern beim CPSV, Ralph Müller und Andreas Hirschligau, sei er zu großem Dank verpflichtet. „Sie sind als Trainerduo in Deutschland einmalig, haben mich geprägt, sportlich und vor allem auch menschlich“, sagte er.

Seinen zukünftigen Lebensmittelpunkt könnten sich er und seine Freundin, ebenfalls Polizistin bei der BP, in Leipzig vorstellen. Dort wird er ab Januar ein mehrwöchiges Praktikum bei der BP beginnen.

Privat ist die Zukunft auch „geplant“ verriet Max Niederlag, „nächstes Jahr im Juli ist die Hochzeit“.

Trainer Ralph Müller: „Es ist bedauerlich, dass er aufhört, gerade in der Vorbereitungsphase auf mehrere Weltcups und die Weltmeisterschaften im März 2018 in Holland“.

Vereinspräsident Volker Lange: „ Ich bin überrascht von seiner Entscheidung, das ist mehr als schade, dass Max aufhört“.

 

Reinhard Walther

Pressesprecher

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Ehemalige CPSV-Sportlerin und Ehrenmitglied Eva Speth besonders geehrt

Eine besondere Ehrung gab es kürzlich für Eva Speth. Am Rande der Weltmeisterschaften im Kraftdreikampf (13.-18.11.2017) im tschechischen Plzen/Pilsen wurde die ehemalige Sportlerin des Chemnitzer Polizeisportvereins aufgrund ihrer Verdienste als Mitglied des Exekutivkomitees (Executive Comittee) der Internationalen Kraftdreikampfvereinigung IPF (International Powerlifting Federation) und Vorsitzende des IPF-Komitees für Frauensport sowie für ihre zahlreichen internationalen und nationalen Erfolge als Athletin von IPF-Präsident Gaston Parage (Luxemburg) in die Hall of Fame der IPF  aufgenommen. Eva Speth ist die erste Amtsträgerin, d.h. erste Frau in offizieller Funktion, des internationalen Kraftdreikampfes, der diese Ehre zugesprochen wurde.

Die aus Markneukirchen im Vogtland stammende und von 1991 bis 2002 beim Chemnitzer Polizeisportverein aktive Sportfreundin war (als Eva Paulig) 1995 in die Masters-Nationalmannschaft im Kraftdreikampf berufen worden. Daraufhin hatte sie den Masters-EM-Vizemeistertitel errungen und wurde ein Jahr später in Neu-Delhi (Indien) auch Masters-Vizeweltmeisterin. Inzwischen blickt die seit 2002 für den TSV Burgau in Schwaben startende langjährige Chemnitzerin auf 14 Welt-, 17 Europa- und weit über dreißig deutsche Meistertitel (bei Masters/Senioren wie auch Aktiven) zurück. Eva Speth (damals Paulig) wurde 1996 zur Chemnitzer Sportlerin des Jahres gewählt und zur 4. Chemnitzer Sportgala ausgezeichnet. Im Jahr 2004 war sie Kraftdreikämpferin des Jahres im Bundesverband Deutscher Kraftdreikämpfer (BVDK).

Eva Paulig hatte in den 1980er-Jahren bei ITVK Karl-Marx-Stadt mit dem Kraftsport begonnen und im Jahre 1991 die Sportart Kraftdreikampf als Sektionsleiterin beim Chemnitzer Polizeisportverein mit aufgebaut, zu dessen Ehrenmitglied sie nach ihrem Abschied 2002 ernannt wurde. Eva Speth hielt ihrer Heimatstadt auch nach ihrer Übersiedlung nach Süddeutschland die Treue, so war sie sowohl bei den Europameisterschaften im Kraftdreikampf 2015 in der Messe Chemnitz als auch bei den Mitte Oktober 2017 ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Kraftdreikampf, die mit über 350 Teilnehmern in der Jahnbaude auf dem Chemnitzer Sonnenberg ausgetragen wurden, im Organisationskomitee dabei.

Die 63-jährige Eva Speth lebt heute mit ihrem Mann Anton in Steinheim am Albuch, Landkreis Heidenheim an der Brenz, Baden-Württemberg (tbk/R.W.).

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Langjährige, verdienstvolle Vereinsmitglieder begehen Jubiläum

 

Herzlichen Glückwunsch

 

In den nächsten Tagen begehen gleich vier langjährige, verdienstvolle Vereinsmitglieder besondere Jubiläen.

Am 09.11.2017 wird der ehemalige Leiter des Polizeipräsidiums Chemnitz, Polizeipräsident a. D. Horst Wawrzynski 65 Jahre.

H. Wawrzynski wurde im September 2000 zum Präsident des CPSV gewählt, übte dieses Ehrenamt vier Jahre aus.

Insbesondere seinem unermüdlichen Engagement war es zu verdanken, dass der Verein 2001/2002 eine eigene Sporthalle bauen konnte, nicht zuletzt aus diesem Grund wurde

                                      Horst Wawrzynski 2004 zum Ehrenpräsident

des CPSV ernannt.

Seinen 85. Geburtstag begeht am 12.11.2017 unser

                                      Ehrenmitglied Rolf Stopp (Sektion Radsport).

Rolf Stopp ist seit Jahrzehnten mit dem Radsport verbunden, in jungen Jahren als Aktiver und danach bis heute in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen.

Beim CPSV ist er u. a. Mitglied der Sektionsleitung Radsport, gehört dem Organisations- und Helferteam der Erzgebirgsrundfahrt an. Im Juni dieses Jahres war er bei den Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport in Chemnitz als Rennkommissär im Einsatz.

Einen Tag später, am 13.11.2017, feiert Dr. Klaus Seim (Sektion Schützen) seinen 80. Geburtstag. 

Dr. Seim ist langjähriges Vereinsmitglied und war viele Jahre davon Sektionsleiter bei den Schützen.

Vizepräsident Christian Ott begeht ebenfalls einen „runden“ Geburtstag. Er wird am 01.12.2017 60 Jahre.

Christian Ott ist seit vielen Jahren in verschieden ehrenamtliche Funktionen im Verein tätig, davon über 10 Jahre als Vizepräsident.

 

Reinhard Walther

Pressesprecher

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PRESSEMITTEILUNG

Große Erleichterung beim Chemnitzer Polizeisportverein und Freunden des Radsports

Traditionelle Erzgebirgsrundfahrt „gerettet“

Jetzt ist es „amtlich“, der Radsportklassiker Erzgebirgsrundfahrt (ERF) bleibt erhalten.

Diese Botschaft sorgte gestern Abend  (26.10.) beim jährlichen Sponsorentreffen im Einsiedler Brauhaus, für große Erleichterung und Freude zugleich.

Die Sektion Radsport hatte in den letzten Wochen nach Lösungswegen gesucht, einen Nachfolger für Roland Kaiser, den bisherigen Organisationsleiter der Erzgebirgsrundfahrt zu gewinnen.

Jetzt wurde es offiziell verkündet, der neue Org.-chef wird Harald Janschewski (67).

Damit tritt Roland  Kaiser, der in wenigen Wochen seinen 77. Geburtstag begeht, wie er sagte „aus der ersten Reihe“, zurück.

Foto: CPSV/Thomas Niemand

Roland Kaiser stand über 25 Jahre an der Spitze des Org.-teams, dass vom BDR und den Aktiven als eines der bestorganisierten und schwierigsten deutschen Radrennens im Nachwuchsbereich überhaupt eingeordnet wird.

Bereits nach den Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport im Juni dieses Jahres in Chemnitz hatte Roland Kaiser, der in Vorbereitung und Durchführung dieser DM als sportlicher Leiter die Hauptverantwortung trug, angedeutet, dass er „kürzer treten“ muss. Vor allem auch im Einvernehmen mit seiner Ehefrau und der Familie.

Über 25 Jahre hat er dieses Ehrenamt nicht nur begleitet, sonder geprägt. Seit seiner Jugend ist Roland Kaiser mit dem Radsport aufs Engste verbunden, zunächst als Trainer, dann seit 1993 als Organisationsleiter der ERF.

Er wird seinem Nachfolger in Vorbereitung auf die 39. ERF, die am 13. Mai 2018, stattfindet mit Rat und Tat zur Seite stehen, mit seinen Erfahrungen unterstützen.

Für Erheiterung und viel Beifall sorgte Roland Kaiser mit seiner Ankündigung „Die Jubiläumsrundfahrt, die 40. ERF im Jahr 2019, werde ich im Liegestuhl irgendwo an der Strecke verfolgen“.

Harald Janschewski, sein Nachfolger, ist kein Unbekannter. Er war nach der Wende, bei der Fortführung der ERF, Marketing Leiter beim Hauptsponsor, der Brauerei Einsiedel. Auch im Chemnitzer Sport hatte er verschiedene ehrenamtliche Funktionen inne. So u. a. in der Leichtathletik, im Fußball und in den letzten Jahren im Radsport bei der ERF.

„Als die Sektionsleitung vor kurzem mit mir sprach, habe ich um kurze Bedenkzeit gebeten und mich dann entschlossen, zuzustimmen. Diese traditionelle Rundfahrt muss fortgesetzt werden, ich will meinen Beitrag dazu leisten“.

Präsident Volker Lange: „Was Roland für unseren Verein, den Radsport in der Region und ganz Deutschland geleistet hat, nötigt mir höchsten Respekt ab. Ich bin froh, dass durch die Sektionsleitung mit Harald Janschewski eine personelle Lösung gefunden wurde. Die Rundfahrt zu erhalten ist für die Stadt, die Region, unseren Sportverein und auch für den BDR von herausragender Bedeutung“.

Reinhard Walther

Pressesprecher

 

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