Von Mitte Januar bis Mitte März 2024 wurde wieder einmal ein Frauen Selbstverteidigungskurs in unseren Räumlichkeiten durchgeführt. Einmal wöchentlich konnten sich diesmal 5 Damen mit den Grundlagen der Selbstverteidigung vertraut machen und so ganz nebenbei mal richtig Dampf ablassen. Das es diesmal "nur" 5 Teilnehmerinnen waren, lag wohl daran, dass der Meldeschluss zwischen Weihnachten und Silvester datierte, wo die Meisten wohl andere Gedanken im Kopf haben. Der Vorteil bestand aber darin, dass bei einer geringeren Anzahl wesentlich detailversessener und intensiver trainiert werden konnte. Den Beteiligten hat es nach eigenem Bekunden Spaß gemacht und Wiederholungen werden nicht ausgeschlossen.
Der CPSV wählte seine Sportlerinnen / Sportler / Mannschaft des Jahres 2023
Einer über 25-jährigen Tradition folgend hat der Chemnitzer Polizeisportverein e. V. (CPSV) kürzlich seine Sportler des Jahres 2023 gewählt. Insgesamt waren in den nachfolgenden fünf Kategorien 14 Einzelsportlerinnen/-sportler und vier Mannschaften nominiert. Die öffentliche Ehrung ist am 02. Juni 2024 im Rahmen der 44. Erzgebirgsrundfahrt im Festgarten der Einsiedler Brauerei vorgesehen.
Es wurden gewählt:
„Sportlerin des Jahres"
Lilly-Joeanne Oertel (Turnen): Nach vielen Verletzungen, konnte Lilly 2023 erstmals wieder ohne Einschränkungen trainieren. U. a. Kreis-, Bezirks,-Sachsenmeisterin Einzel, Bezirksmeisterin Mannschaft, 4. Platz in Sachsen Mannschaft LK 2;
„Sportler des Jahres"
Robert Retschke (Radsport): Bronzemedaille bei Steher-Europameisterschaften in Italien, Deutscher Steher-Meister;
„Nachwuchssportlerin des Jahres"
Neele Müller (Radsport): u.a. 3-fache Meisterin: Landesmeisterin Einzelzeitfahren Straße, 2000m Einer-Verfolgung Bahn, und Omnium Bahn;
„Nachwuchssportler des Jahres"
Vadym Kuzmin (Judo): Gewann alle acht Kämpfe seiner Altersklasse (U11). Mitglied der Meistermannschaft U 13);
„Mannschaft des Jahres"
Judo Jungenmannschaft AK U 13: Nach spektakulären Auftritten wurde das Team Sächsischer Vereinsmannschaftsmeister;
Vereinspräsident Volker Lange: „Die öffentliche Ehrung unserer Sportlerinnen/Sportler 2024 im Rahmen der 44. Erzgebirgsrundfahrt ist für alle eine besondere Würdigung in einem besonderen, öffentlichen Rahmen.“
Der Chemnitzer Polizeisportverein e. V. verzeichnet erneut Mitgliederzuwachs die Vielfalt der sportlichen Möglichkeiten ist offenbar ausschlaggebend.
Wie jedes Jahr werden Anfang März vom Landesportbund Sachsen (LSB) und vom Stadtsportbund Chemnitz die Entwicklungstendenzen in der Mitgliederentwicklung veröffentlicht.
Mit Stand 01.01.2024 gab es im Freistaat Sachsen erstmals über 700.325 Mitglieder, die in 4.334 Vereinen Sport treiben. In Sachsen gibt es 60 Vereine, die über 1 000 Mitglieder haben (lt. LSB-Statistik). Darunter der Chemnitzer Polizeisportverein e. V. (CPSV) mit 1.205 Mitgliedern (plus von 32 Mitgliedern).
Der CPSV ist nach wie vor derdrittgrößte Mehrspartenverein in Chemnitz (nach USG Chemnitz -2.011- und der SG Adelsberg e. V. -1.376).
Beim CPSV gibt es eine große Vielfalt der sportlichen Betätigung, in drei Sportstätten können die Sportlerinnen und Sportler in 18 verschiedene Sportarten/Sektionen ihrem Hobby nachgehen. Die Sporthallen an der Forststraße, an der Ernst-Wabra-Straße und an der Kappelbachgasse stehen dafür zur Verfügung. Von den 18 Sektionen beim CPSV haben vier Sektionen mehr als 100 Mitglieder. Die stärkste Sektion ist Judo mit 164 Mitgliedern, gefolgt von Schwimmen (154 Mitglieder), Turnen (133) und Fußball (129).
„Wir können feststellen, dass unser vielfältiges Sportangebot für Jung und Alt ein wichtiger Grund dafür war und ist, bei uns Sport zu treiben. Andere Vereine hatten in den letzten Jahren, auch in Folge der Corona-Pandemie, mit zum Teil dramatischen Mitgliederschwund zu kämpfen oder mussten ganz aufgeben. Nicht zuletzt dank des großen Engagements unserer Trainer/Übungsleiter und Sportlerinnen/Sportlern haben wir diese Stabilität erreicht“, so Vereinspräsident Volker Lange.
Vom 13.09. bis 01.11.2023 fand in unseren Räumlichkeiten wieder ein Selbstverteidigung-Lehrgang für Frauen statt.
In 8 Trainingseinheiten wurden die Frauen in körperlicher aber auch psychischer Belastung an dieses heikle Thema herangeführt. Es wurde deutlich gemacht, dass man als aktiver und selbstbewusster Mensch seine Verteidigungschancen erhöhen kann. Dazu ist eine gewisse Fitness und Belastbarkeit von entscheidender Bedeutung und sollte nutzbringend Anwendung finden. Die Technikpalette beschränkte sich auf relativ einfache und dafür effektive Techniken welche hauptsächlich im Stand zum Einsatz kamen. Bei der Verteidigung am Boden gestaltete sich das Ganze etwas komplizierter, weil hier erstmals die Angst vor dem Fall überwunden werden musste und die Verteidigung am Boden koordinativ anspruchsvoller aber gleichzeitig alternativlos ist.
Alle 9 teilnehmenden Damen kamen regelmässig und waren laut ihrer Aussage mit Begeisterung bei der Sache. Wiederholung ist eingeplant und es wurde auch Interesse an der Weiterführung des Kurses geäußert.
Am 20.01.2024 standen die erste Herausforderungen für unsere Judoka der u18 und der u21 auf dem Weg zu den Deutschen Meisterschaften in Form der Bezirkseinzelmeisterschaften an. Der gastgebende JC Crimmitschau stellte die enstprechend erforderlichern Rahmenbedingungen, wie immer in hoher Qualität.
Bis auf Lennox Mögel, der krankheitsbedingt noch nicht zu alter Form fand, und Anselm Hubel gelang all unseren Judoka auf Grund der Platzierung die Qualfikation für die Landesmeisterschaft. Glückwunsch!!
u18 u21
Platz 2 Mariia Kuzmina, -52 kg Platz 1 Anna Enderlein, -63 kg
Platz 3 Keno Born, -60 kg Platz 2 Josée Feige, -70 kg
Platz 7 Lennox Mögel, -66 kg Platz 1 Lucas Rosenkranz, -73 kg
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