Schon die Meldungen im Vorfeld zeigten das große Interesse an dieser traditionsreichen Veranstaltung. Mehr als 700 Judoka der Altersklassen u9 bis Erwachsene ü30 waren für das Wochenende gemeldet, darunter auch Clubs aus der Tschechischen Republik. Der CPSV war mit insgesamt 38 SportlerInnen am Start. Neben Einzelplatzierungen wollte man auch in der Pokalwertung mitmischen. Auch wenn am Ende eines langen Wettkampftages nicht jeder zu den Medaillenempfängern gehörte, so zeigten sich die Trainer mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Die intensive Wettkampfvorbereitung hatte sich gelohnt. Viele der im Training erprobten Techniken wurden erfolgreich eingesetzt. Ohne Respekt vor den sehr großen Listen wurde die Herausforderung angenommen. Die Bilanz des Wochenendes mit 7 ersten Plätzen, 9 zweiten und 4 dritten Plätze konnten sich mehr als sehen lassen. Diese Ausbeute reichte dann auch in der Endabrechnung zum 2. Platz in der Pokalwertung.
Medaillenspiegel
Platz 1
Platz 2
Platz 3
Tim Grünewald (u11) Mia-Sophie Kottler (u11)
Vilen Gering (u11) Ole Knobbe (u11) Tim Trosman (u11)
Tom Zibolka (u11)
Roman Guzyk (u13)
Rapahel Dzhalilov (u13) Emma Köhler (u13)
Bruno Richter (u13)
Dora Zionaras (u15) Junus Musaev (u15)
Jasmin Siegmund (u15) Lennox Mögel (u15)
Henry Thämelt (u18)
Oskar Schäfer (u18)
Tom Uhlig (M ü30)
Steve Franke (M ü30) Dirk Hilbig (M ü30) Martin Unger (M ü30)
Auf diese Leistung kann man zu Recht stolz sein. Weiter so! Ein Dank an dieser Stelle an die Trainer und die unterstützenden Eltern und Verwandten.
Vordere Plätze bei den Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften
Am Samstag, den 04.02.23 fanden im thüringischen Schmölln die Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften der Alterklasse U 18 statt. Hier gingen die Erstplatzierten der Mitteldeutschen Landesverbände an den Start, um die Teilnehmer für die Deutschen Meisterschaften zu ermitteln. Leider startete hier nur ein CPSV Judoka, da sich Anna Enderlein (2. Platz, - 63 kg), wie ihr Vereinskamerad Raphael Eggert (3. Platz, -90 kg) bei den Landesmeisterschaften schwer verletzten und somit nicht an den Titelkämpfen teilnehmen konnten.
Lucas Rosenkranz, in der Klasse bis 60 kg eingewogen, liess von Anfang an keinen Zweifel an seinen Titelambitionen. Nach vier vorzeitigen Siegen holte er sich den Meistertitel und buchte das Ticket für die DEM am 25.02.23 in Leipzig. v. L. n. r. J. Uhlig Trainer, B. Berg, J. Feige, M. Singer, U. Heuschkel Trainer
Der am Talentestützpunkt Chemnitzer PSV trainierende Marc Singer (1. JC Stollberg) kämpfte sich in der Klasse - 66 kg in`s Finale vor, wo er dann leider unterlag. Als mitteldeutscher Vizemeister hat auch er sich für die DEM qualifiziert. Am Sonntag wurden dann die Judoka der AK U 21 in Schmölln auf die Matte gebeten. Hier konnte sich Bernhard Berg (- 73 kg) sehr gut in Szene setzen. Er kämpfte sich souverän in`s Finale und setzte im Golden Score mit einer Kontertechnik einen sehenswerten Schlusspunkt. Als Mitteldeutscher Meister fährt er nun zu den Deutschen Meisterschaften nach Frankfurt /O. Josee Feige (- 70 kg) qualifizierte sich mit einem tollen dritten Platz ebenfalls.
Chemnitzer Polizeisportverein bietet Mädchen und Frauen weiteren Kurs zur Selbstverteidigung an
Der Chemnitzer Polizeisportverein (CPSV), Sektion Allgemeiner Kampfsport, bietet Frauen und Mädchen (ab 16 Jahre) einen weiteren Kurs zur Selbstverteidigung an.
Der erste achttägige Kurs fand im November/Dezember vorigen Jahres statt und war sehr gut besucht.
Der zweite Kurs findet wieder im CPSV Kampfsportzentrum Kappelbachgasse 3, 09116 Chemnitz statt.
Termine: Mittwochs, 01.02.; 08.02.; 15.02.; 22.02.; 01.03.; 08.03.; 15.03.; 22.03.2023 jeweils von 18:30 – 20:00 Uhr
Gebühren: 70 € für den gesamten Kurs (8 Termine).
Es werden noch kurzfristig Anmeldungen per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. unter Angabe von Name, Vorname und Telefonnummer entgegengenommen.
In Chemnitz wird nach Corona Zwangspause wieder gefochten Chemnitzer Polizeisportverein richtet zweitägiges Hallen-Jugendturnier aus
Am Wochenende (21. und 22.01.23, ab 09.00 Uhr) findet in der Sporthalle des CPSV an der Forststraße ein Jugendturnier im Fechten statt. Es werden bis zu 100 Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus Sachsen erwartet. Gefochten wird in den Altersklassen U9/U11/U13 und U15 in den Disziplinen Florett und Degen.
Beim CPSV betreiben gegenwärtig rund 50 Sportlerinnen/Sportler den Fechtsport. „Wir sind seit Jahren der einzige Verein in Chemnitz, der diese Sportart anbietet“, so Sektionsleiter Steffen Lamla.
Das Turnier wird gleichzeitig als sächsisches Ranglistenturnier geführt, d. h. je nach Platzierung werden Punkte vergeben, die in die Rangliste übernommen werden. Nach der zweijährigen Corona Zwangspause fanden kurz vor Weihnachten und Anfang dieses Jahres in der CPSV-Halle Jugendturniere im Fußball statt.
Jetzt folgt mit diesem Fechtturnier der nächste Event.
„Wir hoffen an diesem Wochenende auf viele Zuschauer, zumal Fechten in Chemnitz nicht oft präsentiert wird,“ so Steffen Lamla.
Starker Auftritt der CPSV-Judoka beim 26. Internationalen Sparkassencup von Jena
Das Turnier war gleichzeitig der Saisonauftakt für unsere Judoka und sollte einer ersten Standortbestimmung dienen. 726 Judoka aus 14 Bundesländern, Polen, Österreich und der Tschechischen Republik, darunter sogar Starter und Starterinnen bei Europacups, waren gemeldet und versprachen ein qualitativ hochwertiges Turnier. Unter den Augen des Bundestrainers Christopher Schwarzer und des sächsischen Landestrainers Frederik Jäde, wollten unsere Judoka Ihr Können unter Beweis stellen. Am Samstag machte am Vormittag die u13 den Auftakt. Mit einem 2. Platz (15 Starter) für Roman Guzyk und einem 3. Platz (19 Starter) für Aslan Musaew konnte man den Auftakt als gelungen bezeichnen. Am späten Nachmittag griff dann die u18 in das Wettkampfgeschehen ein. Vollen Listen in fast allen Gewichtsklassen auch hier. Anna Enderlein stand gleich im ersten Kampf der Drittplatzierten des vorjährigen Bundessichtungsturniers, Rabea Hohmann vom 1. Fuldaer JC, gegenüber. Die Aufgabe war für Anna an diesem Tag unlösbar. In der Hoffnungsrunde zeigte Anna, dass mehr in ihr steckt und gewann ihren nächsten Kampf. Endstation war dann wiederum bei Milla Kolba vom USC Magdeburg, der späteren Drittplatzierten. Es gibt dennoch keinen Grund zum Verzagen. Es war ein insgesamt sehr beherzter Auftritt. Parallel kämpfte unser Henry Thämelt in der Klasse bis 66kg (19 Starter) auf der Matte. Dabei stand er in seiner Gewichtsklasse altbekannten Gesichtern gegenüber. Nach 2 Niederlagen war für ihn leider Schluss. Nun lag es Anhelina Guzyk, für die u18 einen Podestplatz einzufahren. Und sie löste diese Aufgabe mit Bravour. Am Ende stand ein hart erkämpfter 3. Platz Buche. Den einzigen Kampf verlor sie gegen die spätere Pokalgewinnerin und Drittplatzierten der Deutschen Meisterschaften 2021, Chantal Hesse, nicht ohne selbst starke Angriffe vorgetragen zu haben.
Am Sonntag war dann Kampftag für die u11 und die u15. Und auch da war der Wille groß, einen Podestplatz zu erringen. Junus Musaev wollte es seinem Bruder gleichtun und so zog er dann auch seinen Bahnen bis ins Finale. Dort musste er sich dann allerdings Ali-Hassan Gaffarli beugen. Ein starker 2. Platz am Ende. Wie ihre Schwester Anhelina und ihr Bruder Roman wollte auch Katja Guzyk die Heimreise mit einer Medaille antreten. Nach 3 Siegen stand dann auch sie im Finale. Da während der regulären Kampfzeit keine Wertung erzielt wurde, kam es zum Kampfrichterentscheid. Leider zu Ungunsten von Katja. Schade! Als letzte Starterin war dann Dora Tsionaras gefordert. Nach ihrem Auftaktsieg traf sie dann auf Jasmina Mantaeva vom JZ RAPSO Linz aus Österreich, der späteren Pokalsiegerin. Leider gelang ihr trotz vieler guter Ansätze keine Wertung. Ihre Gegnerin war an diesem Tag zu strak für sie. Dora ließ sich aber durch die Niederlage nicht entmutigen. Dies bekam dann im Kampf um Platz 3 ihre Gegnerin, Magdalena Mikota, ebenfalls vom JZ RAPSO Linz zu spüren. Dora konnte technisch und taktisch überzeugen und konnte sich am Ende über einen 3. Platz freuen.
Damit ging ein sehr erfolgreiches Wettkampfwochenende zu Ende. Ein Glückwunsch an alle Judoka sowie ein Dankeschön an alle Trainer, Begleitpersonal und Eltern.
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