Am vergangenen Samstag galt es für die 9 qualifizierten Judokas, sich bei den Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften 2023 in Rodewisch zu beweisen. Diese Meisterschaft ist gleichzeitig das höchstwertigste Championat für diese Altersklasse. 76 Mädchen und 93 Jungs begaben sich auf die Tatami, um einen der begehrten Podiumsplätze zu erkämpfen. Spannende Kämpfe, geprägt von teilweise sehr hoher Qualität, boten für alle Zuschauer ein abwechslungsreiches Spektakel. Einige unserer Judoka wuchsen an diesem Tag förmlich über sich hinaus. Jasmin Siegmund belegte mit ihrer Leistung, auch wenn es nicht für einen Podestplatz gereicht hatte,, dass sie all das in den vorangegangenen Trainingseinheiten Erlernte auch unter harten Wettkampfbedingungen erfolgreich anwenden kann. Bravo!! Lennox Mögel gelang es mit einer konzentrierten Leistung sogar bis ins Finale vorzudringen, wo er sich dann doch geschlagen geben musste. Dora Tsionaras zog, wie gewohnt, souverän, durch die Listen, bevor sie eine Verletzung vor dem Halbfinalkampf zur Aufgabe zwang. Gesundheit geht vor!! Eduard Manzuc befolgte stringent die Anweisungen des Trainers und konnte durch eine exzellente Leistung letzendlich den Titel eines Mitteldeutschen Meisters erringen. Roman Guzyk zeigte ebenfalls eine sehr gute Leistung. Dass er nicht ins Finale einzog, scheint momentan ein mentales Problem zu sein. Daran gilt es zu arbeiten. Junus Musaev kämpfte, wie immer stark, jedoch musste er nach Videokonsultation einen umstrittenen Hanso-kumake in Kauf nehmen, gleichbedeutend mit dem Ausschluss aus dem Kampf um Platz 3. Ion Burduja kämpfte auf dem für ihn momentan erreichbarem Niveau und konnte sich einen Podestplatz sichern. Mit Spannung wurde dann das Auftreten von Mariia Kuzmina erwartet in der Klasse bis 52 kg erwartet. Sie wurde zwar bei den Landesmeisterschaften durch einen Hansokumake gestoppt, jedoch wurde sie auf Grund iher bis dato gezeigten Leistung vom Judoverband Sachsen gesetzt. Und dieses Vertrauen wusste sie durch eine hervorragende Leistung zu rechtfertigen. Im Halbfinale noch knapp an der derzeit besten Sportlerin Sachsens, Tess Bässler, gescheitert, ging sie dann hoch konzentriert in den Kampf um Platz drei. Dort traf sie auf die erfahrene Frederike Jöhren aus Bautzen. Mit viel Übersicht, druckvollen Aktionen und unbedingtem Siegeswillen konnte sie diesen Kampf vorzeitig für sich entscheiden. Was für ein starker Auftritt in einem der qualitativ stärksten Felder dieses Tunriers!! Einzig Aslan Musaev kam zu keinem Zeitpunkt an sein mögliches Leistungsniveau heran. Da muss trainingstechnisch eindeutig mehr passieren.
In der Endabrechnung, ermittelt nach dem Olympischen Prinzip, belegte unser Verein doch relativ unerwartet den 5 Platz unter 59 Vereinen!! Was für ein denkwürdiger Auftritt!! Auch der Landestrainer , Frederik Jäde, zeigte sich erfreut über die gezeigten Leistungen. Der eine oder andere Vermerk auf seinem Notizzettel blieb nicht unbemerkt. Glückwunsch an alle am Erfolg beteiligten Judoka und ein Dank an die Eltren und das Trainerteam.
Mitteldeutscher Meister: Eduard Manzuc (-60 kg)
Platz 2: Lennox Mögel (-66 kg)
Platz 3: Mariia Kuzmina (-52 kg), Roman Guzyk (-43 kg), Ion Burduja (-34 kg),
Platz 5: Dora Tsionaras (-44 kg), Jasmin Siegmund (+63kg), Junus Musaev (-43 kg)
Judo - Erfolgreicher Auftritt der CPSV-Judoka beim 22. Internationalen Pokalturnier 2023 in Rammenau
Am vergangenen Wochenende fand das 22. Internationale Rammenauer Pokalturnier statt. Es waren ca. 500 Sportler aus 3 Nationen (Deutschland, Polen, Tschechien) und 8 verschiedenen Bundesländern (Sachsen, Thüringen, Berlin, Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Hessen) vertreten. Unser Verein war mit 54 Judoka vertreten. Unter den aufmersamen Augen des Landestrainers, Frederik Jäde, wollten sich noch einmal viele Sportlerinnen und Sportler durch herausragende Leistungen für die Aufnahme in den Landeskader 2024 empfehlen.
Dabei wollten unsere Judoka ordentlich in der Spitze mitmischen, um sich am Ende der beiden Wettkampftage für die vorausgegangenen, intensiven und schweisstreibenden Trainingseinheiten mit dem begehrten Pokal zu belohnen. in allen Altersklassen kam es dann auch zu den spannenden, teilweise technisch-taktisch herausragenden Begegnungen. Trotz zahlreicher Podestplätze reichte es in der Endabrechnung "nur" für einen 2. Platz in der Pokalwertung hinter dem gastgebenden JSV Rammenau. Aus perspektivischen Aspekten hatte unser Verein im Gegensatz zu anderen Vereinen auf Doppelstarts verzichtet. Umso höher ist das Ergebnis zu bewerten. Wir können mit stolz auf 17 Goldmedaillien, 4 zweite und 16 dritte Plätze zurückblicken. Ein wirklich herausragendes Ergebnis!
Einen herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligte und ein Dank an das Trainerteam, Eltern und Verwandte, ohne die dieses Vorhaben mit diesem Erfolg und dieser Größenordnung nicht hätte durchgeführt werden können.
Diesen Samstag haben wieder 12 Judoka des CPSV am Krümelrandori in Breitenbrunn teilgenommen. Es war das größte Turnier seit dem Bestehen dieser Veranstaltung. Es waren 26 verschiedene Vereine aus Deutschland und Tschechien vertreten, die insgesamt 222 Sportler stellten. Aber nicht nur die schiere Anzahl an Teilnehmern war herausragend, sondern auch die Leistungen unserer jüngsten Kämpfer.
Alle zeigten hervorragende Kämpfe, sodass wir 5 mal Platz 1 und 5 mal Platz 2 erreichten. Die Erstplatzierten waren Sophia Roscher, Mila Franke, Till Schubert, Lukas Geschwandtner und Marlon Wilhelm.
Den 2. Platz konnten sich Lara Zimmermann, Elisa Franzky, Jessie Uhlmann, Finn Fritzsche und Dumitru Rudnitchi sichern. Aber auch Karl Richter hat sehr gut gekämpft und landete etwas unglücklich auf dem 4. Platz.
Besonders hervorheben möchte ich die Judoka Elisa Franzky und Lukas Geschwandtner, für die es der allererste Wettkampf war und sie das in kurzer Zeit Erlernte erfolgreich anwenden konnten.
Es war eine hervorragende Leistung aller Kämpfer und Kämpferinnen! Weiter so!!!
Am vergangenen Samstag fuhren 11 Judoka der u15, die sich durch ihre Platzierungen bei den Bezirksmeisterschaften für die Landeseinzelmeisterschaften 2023 qualifiziert hatten, hoch motiviert zum gastgebenden Döbelner JC. Insgesamt strebten 167 Sportler die begehrten Podestplätze an.
Der Wettkampfstätte und das Umfeld, z.B. der Zugriff auf digitale Wettkampflisten und Statistiken, boten beste Bedingungen.
Starke besetze Felder versprachen spannende Kämpfe. Bis auf wenige Ausnahmen wuchsen fast alle unsere Judoka über sich hinaus und erkämpften sich einen Platz auf dem Podest. Dabei demonstrierten sie unter den Augen der beiden sächsischen Landestrainer Frederik Jäde und Juan Cuneo, dass sie ihre Spezialtechniken auch im Wettkampf erfolgreich umsetzen können und auch schon über die entsprechenden taktische Mittel verfügen, um den Kampf siegreich zu gestalten.
Damit belohnten sie sich gleichzeitig für die vorangegangenen, schweißtreibenden, intensiven Trainingseinheiten.
Glückwunsch an alle Judoka, die die Farben des CPSV würdig vertreten haben.
Für alle Landesmeister und Landesmeisterinnen sowie den Zweit- und Drittplatzierten geht die Reise nun weiter zu den Mitteldeutschen Einzelmeisterschaften der u15 am 4.11.2023 beim JV Ippon Rodewisch.
Viel Erfolg!!
Ein Dankeschön an dieser Stelle an den Döbelner SC für die hervorragende Ausrichtung, dem Trainerteam und natürlich für die mitgereisten Eltern und Angehörigen.
Die Ergebnisse:
Landesmeister: Ion Burduja (-34 kg), Eduard Manzuc (-60 kg)
Platz 2: Aslan Musaev (-37 kg), Roman Guzyk (-43 kg)
Platz 3: Dora Tsionaras (-44 kg), Jasmin Siegmund (+63 kg),
Junus Musaev (-43 kg), Lennox Mögel (-66 kg),